250 Starter aus 25 Vereinen

St Ingbert · Es wuselte nur so im "blau" vor zwei Wochen: Trainer, Kampfrichter, Eltern, Helfer und vor allem: viele junge Schwimmerinnen und Schwimmer - das St. Ingberter Schwimmbad war proppenvoll. Die Schwimmfreunde St. Ingbert hatten zum Jugendcup geladen und mehr als 250 Starter aus 25 Vereinen waren gekommen - so viele wie noch nie bei einem sfi-Wettbewerb.

Darunter der Dauphin's Club aus dem lothringischen Creutzwald, die belgische Schwimmschule St. Vith und der bayerische TSV Gersthofen. Mehr als 1000 Starts sah die Schwimmhalle an diesem Tag.

Eine Neuigkeit in diesem Jahr: Für die siegreiche Mannschaft in der Staffel ging es um einen Wanderpokal. Den konnte der Kaiserslauterer Schwimmsportklub mit nach Hause nehmen. Überhaupt gingen die Pfälzer mit den meisten Medaillen nach Hause. Insgesamt kamen die 20 Aktiven auf 27 Goldmedaillen, 22 silberne und 15 bronzene.

Aber auch die Gastgeber mussten sich nicht verstecken. Die Bilanz der Schwimmfreunde: zwanzigmal Bronze, elf Mal Silber und 20 Mal Gold . Überragend die beiden Kaderschwimmerinnen Fabia Müller und Maike Dörr (beide Jahrgang 1999) mit vier beziehungsweise fünf goldenen Medaillen. Die heimatliche Kulisse beflügelte viele der St. Ingberter Starter zu persönlichen Bestleistungen - zum Beispiel Jeremias Siehr, der über die 200 Meter Schmetterling seine Mitschwimmer deutlich distanzierte. Der 13-Jährige holte insgesamt zweimal Gold und dreimal Silber und schwamm bei allen seinen Starts neue Bestzeit. Bei den jüngeren profilierten sich Fynn Schwarz (Jahrgang 2004) mit zweimal Gold , einmal Silber und einmal Bronze und Josephine Siehr (2004) mit dreimal Gold und einmal Silber .

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