20 Punkte: SV Bliesmengen-Bolchen ist seinem Fahrplan schon voraus

Bliesmengen/Ballweiler. "Wir wollen bis zur Winterpause 20 Punkte holen und dann im neuen Jahr bei unseren vielen Heimspielen den Klassenverbleib schaffen." Das hatte der Trainer des Fußball-Verbandsligisten SV Bliesmengen-Bolchen, Mike Schütz, vor einigen Wochen erklärt. Seine Mannschaft hat ihm jetzt den Gefallen getan, bereits Anfang November die Zielvorgabe zu erfüllen

Bliesmengen/Ballweiler. "Wir wollen bis zur Winterpause 20 Punkte holen und dann im neuen Jahr bei unseren vielen Heimspielen den Klassenverbleib schaffen." Das hatte der Trainer des Fußball-Verbandsligisten SV Bliesmengen-Bolchen, Mike Schütz, vor einigen Wochen erklärt. Seine Mannschaft hat ihm jetzt den Gefallen getan, bereits Anfang November die Zielvorgabe zu erfüllen. So gewann der SV am vergangenen Sonntag sein Heimspiel gegen den VfB Hüttigweiler mit 2:1 und hat nun als Tabellenachter die anvisierten 20 Zähler auf dem Konto.Entscheidend für den Heimerfolg war die starke Anfangsphase. So traf Yannick Zapp bereits nach sechs Minuten zum 1:0, ehe Mathias Munz den zweiten Treffer nachlegte (29.). Die Gäste aus dem Nordsaarland bemühten sich bis zum Schlusspfiff um eine Ergebniskorrektur, konnten jedoch erst in der Nachspielzeit durch Jannosch Scherer verkürzen (94.). Zu mehr sollte es für die Elf des neuen Trainers Adetunji Adeyemi nicht mehr reichen.

Dagegen kassierte die DJK Ballweiler-Wecklingen am Samstag mit dem 0:1 beim VfB Theley bereits die dritte Niederlage in Serie und rutschte mit 17 Punkten auf Rang elf ab. Das Tor des Tages erzielte Yannik Scheid mit einem 16-Meter-Schuss (80.).

"Bei schwierigen Platzverhältnissen haben es beide Teams mit langen Bällen probiert. Wir waren gut in die Partie hineingestartet, ehe Theley immer stärker wurde und bereits vor dem 1:0 hätte in Führung gehen können. Ganz bitter war jedoch, dass Alexander Henrich und Bülent Baykara unmittelbar vor dem 1:0 eine Doppelchance ausgelassen haben und wir dann ausgekontert wurden", ärgerte sich DJK-Trainer Philipp Niederländer, der von einem "verdienten VfB-Sieg" sprach und wieder einmal die individuellen Fehler seiner Spieler kritisierte. sho Foto: stefan holzhauser

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