18 000 dürfen Kreuzchen machen

Blieskastel. Wenn am Sonntag, 2. September, in Blieskastel ein neuer Bürgermeister oder eine neue Bürgermeisterin gewählt wird, sind von den 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern rund 18 000 Wahlberechtigte aus allen Stadtteilen aufgerufen, an die Urnen zu gehen

 Bei der Bürgermeisterwahl am 2. September in Blieskastel sind rund 18 000 Wahlberechtigte aus allen Stadtteilen aufgerufen, an die Urnen zu gehen. Foto: Rolf Ruppenthal

Bei der Bürgermeisterwahl am 2. September in Blieskastel sind rund 18 000 Wahlberechtigte aus allen Stadtteilen aufgerufen, an die Urnen zu gehen. Foto: Rolf Ruppenthal

Blieskastel. Wenn am Sonntag, 2. September, in Blieskastel ein neuer Bürgermeister oder eine neue Bürgermeisterin gewählt wird, sind von den 23 000 Einwohnerinnen und Einwohnern rund 18 000 Wahlberechtigte aus allen Stadtteilen aufgerufen, an die Urnen zu gehen. Um die Gunst der Wählerinnen und Wähler buhlen vier Kandidatinnen und Kandidaten: Amtsinhaberin Annelie Faber-Wegener (53, CDU), Achim Jesel (51, SPD), Brigitte Adamek-Rinderle (56, Grüne) und Einzelbewerber Elmar Becker (49).Wie das Wahlamt der Stadtverwaltung Blieskastel mitteilt, sind in der Vorbereitung der Bürgermeisterwahl am 2. September die Wahlbezirke neu strukturiert und den veränderten Rahmenbedingungen angepasst worden. Dabei sei eine Zusammenlegung von bisher zwei Wahlbezirken in Webenheim zu einem einzigen gemeinsamen Wahlbezirk erfolgt, ebenso in Breitfurt. "Auf Grund der zurückgehenden Zahl an Wahlberechtigten und der verstärkten Inanspruchnahme der Briefwahlmöglichkeit wurde in Blieskastel bereits zur Bundestagswahl 2009 ein drittes Briefwahlbüro eingerichtet.

Die jetzt erfolgte Zusammenlegung der Wahlbezirke zum einen in Webenheim und zum anderen in Breitfurt wurde auch wegen der Rückmeldungen der dortigen Wahlvorstände nun durch den Gemeindewahlleiter veranlasst. Künftig gibt es nun keine straßenmäßige Aufteilung der Wahlberechtigten in Webenheim und Breitfurt mehr, so dass die Wählerinnen und Wähler dort jetzt vor jeweils einem einzigen Wahlvorstand ihr Wahlrecht ausüben können.", so Stadtamtmann Jens Welsch vom städtischen Wahlamt.

Das Wahlgebiet der Stadt Blieskastel bestehe nun aus 27 anstatt bisher 29 allgemeinen Wahlbezirken, die sich auf die einzelnen Stadtteile verteilen. Größere Stadtteile hätten dabei nach wie vor mehr als einen Wahlbezirk. Dies seien Blieskastel-Mitte und Niederwürzbach mit je vier, Lautzkirchen mit drei, Bierbach an der Blies und Blickweiler mit je zwei Wahlbezirken, wobei Alschbach (Blieskastel-Mitte) und Seelbach (Niederwürzbach) je einen eigenen Wahlbezirk haben.

Wahllokal in der Turnhalle

Weiterhin teilt das städtische Wahlamt mit, dass das nunmehr einheitliche Wahllokal in Breitfurt nicht mehr in Klassenzimmern der dortigen Grundschule, sondern in der dazugehörigen Grundschulturnhalle eingerichtet werde. Auch in Blickweiler werde in Zukunft nicht mehr in der Grundschule, sondern im Kultursaal gewählt. Jens Welsch hierzu: "Mit der Verlegung der Wahllokale wird neben der Erleichterung für den Schuldienstbetrieb vor allem aber auch eine größere Barrierefreiheit erzielt, da die Gebäude besser zu erreichen und zu betreten sind." Die Regelungen würden über die Bürgermeisterwahl im September hinaus auch für alle sonstigen Wahlen in der Zukunft gelten, heißt es abschließend aus dem Blieskasteler Rathaus.

blieskastel.de

Auf einen Blick

Die Bürgermeisterwahl in der Stadt Blieskastel findet am Sonntag, 2. September, statt. Eine mögliche Stichwahl wäre zwei Wochen später, am 16. September. Die Amtszeit des neu gewählten Verwaltungschefs läuft vom 1. September 2013 bis 30. September 2019. Weitere Informationen zur Wahl gibt es beim städtischen Wahlamt bei Stadtamtmann Jens Welsch, Rathaus I, Telefon (0 68 42) 9 26 11 13, E-Mail: jens.welsch@blieskastel.de. ert

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