Schach „Es genügen ein paar Schachbretter . . .“

St Ingbert/Schwarzenbach · Schach kann jeder spielen, sagt Reinhold Ripperger. Er ist Vorsitzender der saarländischen Schachjugend, die am Samstag in der St. Ingberter Stadthalle einen Ländervergleich gegen Rheinland-Pfalz bestreitet. Ripperger kämpft dafür, dass der Sport an die Schulen kommt. Dabei tun sich Hindernisse auf. Doch es gibt auch viele positive Tendenzen.

 Schach ist ein „wunderschönes Spiel“, schwärmt Reinhold Ripperger, der Vorsitzende der saarländischen Schachjugend. Es sei aber auch ein Sport, der zahlreiche positive Effekte auf die Entwicklung von Kindern hat. Deshalb möchte der St. Ingberter das „Spiel der Könige“ auch an die saarländischen Schulen bringen.

Schach ist ein „wunderschönes Spiel“, schwärmt Reinhold Ripperger, der Vorsitzende der saarländischen Schachjugend. Es sei aber auch ein Sport, der zahlreiche positive Effekte auf die Entwicklung von Kindern hat. Deshalb möchte der St. Ingberter das „Spiel der Könige“ auch an die saarländischen Schulen bringen.

Foto: dpa/Frank Augstein

„Schach hat in Deutschland ein Image-Problem“, sagt Reinhold Ripperger und seufzt. Wenn er jemandem erzähle, welch prominenten Platz das sogenannte „Spiel der Könige“ in seinem Leben einnimmt, gebe es in der Regel nur zwei verschiedene Antworten: „Die einen sagen: ,Schach – das ist doch langweilig!’ Und die anderen: ,Oh je, das ist zu kompliziert für mich, das kann ich nicht’“, erzählt Ripperger. Sein Urteil: „Beides ist falsch.“