Pianist Martin Helmchen spielt bei Meisterkonzerten

Homburg. Neben arrivierten Meistern ihres Faches waren es immer schon die früh gereiften Musikerpersönlichkeiten, die bei den "Homburger Meisterkonzerten" für Furore sorgten

Homburg. Neben arrivierten Meistern ihres Faches waren es immer schon die früh gereiften Musikerpersönlichkeiten, die bei den "Homburger Meisterkonzerten" für Furore sorgten.Ausgestattet mit dem ersten Preis beim Schweizer Concours Clara Haskil und mit zwei Auszeichnungen bei "Echo Klassik" konnte der gerade mal 27-jährige Berliner Pianist Martin Helmchen so bedeutende Konzertpodien erobern wie das der Wiener Philharmoniker, des London Philharmonic Orchestra, des Orchestre National de France, des Deutschen Symphonieorchesters Berlin oder des NHK Symphony Orchestra Japan. Jetzt ist der in aller Welt umjubelte Shouting-Star zu Gast im dritten Meisterkonzert am Donnerstag, 5. November, 20 Uhr im Kulturzentrum Homburger Saalbau. So ungewöhnlich wie seine Karriere ist auch sein Programm. Im Mittelpunkt ist eine Auswahl aus den "Regards sur l'Enfant-Jésus" von Olivier Messiaen (1908 bis 1992) zu hören, in denen der tiefgläubige französische Komponist und Lehrer mitten im 2. Weltkrieg über die Menschwerdung Gottes meditierte.Eingerahmt werden diese Klangvisionen von der 1783 in Wien entstandenen Klaviersonate F-Dur KV 332 von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 bis 1791) und von der bedeutenden Grande Sonate a-Moll op. 42 D 845, mit der sich Franz Schubert (1797 bis 1828) erstmals mit seinem großen Vorbild Beethoven messen konnte, wenn auch mit ganz eigenen Stilmitteln.Der außergewöhnliche Klavierabend wird von Verkehrsverein und Homburger Kulturamt im Abonnement gegeben. Der Vorverkauf freier Plätze wurde bei den bekannten Vorverkaufsstellen bereits eröffnet. icInformationen und Karten beim Homburger Kultur- und Verkehrsamt, Telefonnummer (06841) 101 166; Fax: (06841) 120 899 oder per E-Mail: touristik@homburg.de.

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