Peter Müller sollte mal mit Anwohnern reden

Peter Müller sollte mal mit Anwohnern redenZu "FDP kritisiert Stadt wegen Rosenmontag", SZ vom 25. Januar: Die längst überfällige Entscheidung, das so genannte Rosenmontagstreiben von der Straße zu verbannen, bezeichnet FDP-Sprecher Peter Müller als vollkommen überzogen und bezeichnet es als "konzeptloses Agieren für leere Straßen in Homburg"

Peter Müller sollte mal mit Anwohnern redenZu "FDP kritisiert Stadt wegen Rosenmontag", SZ vom 25. Januar: Die längst überfällige Entscheidung, das so genannte Rosenmontagstreiben von der Straße zu verbannen, bezeichnet FDP-Sprecher Peter Müller als vollkommen überzogen und bezeichnet es als "konzeptloses Agieren für leere Straßen in Homburg". Er spricht von ungezwungenem und ausgelassenem Feiern. In einem Schreiben an den damaligen Oberbürgermeister Rippel habe ich auf die Reaktionen vieler Homburger Bürger aufmerksam gemacht. Wie man die in meinem Schreiben katastrophalen Zustände als Gegenpol zu traditionellen Umzügen und dann auch noch als Markenzeichen Homburgs bezeichnen kann, wird wohl das Geheimnis von Herrn Müller bleiben.Es drängt sich der Verdacht auf, dass es, wie auf allen Ebenen der Politik momentan praktiziert, weniger um die Sache geht, sondern jede sich bietende Gelegenheit genutzt wird, den politischen Gegner zu diffamieren. Da Herr Müller an diesen beschriebenen Tagen anscheinend noch nie in der Innenstadt war, empfehle ich ihm, Berichte von Polizei, Sicherheitskräften, Rettungssanitätern, Notärzten und Reinigungspersonal zu lesen, aber vor allen Dingen die Anwohner zu fragen, wie ihnen dieses ungezwungene und ausgelassene Feiern gefallen hat. Dass Veranstaltungen mit solchen Auswüchsen als Markenzeichen Homburgs bezeichnet werden, macht die Ansprüche erschreckend deutlich. Hermann Schatto, Homburg

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