Panzer in Radebeuls ukrainischer Partnerstadt Auch St. Ingbert will sich an der Hilfe für die Ukraine beteiligen

St Ingbert/Radebeul · St. Ingbert will die ukrainische Stadt Obuchiw unterstützen. Was an Hilfen für die Partnerstadt der St. Ingberter Partnerstadt Radebeul vorgesehen ist.

 Ein Helfer des Malteser-Hilfsdienstes verlädt Hilfsgüter für die Ukraine in einen Lkw. Auch St. Ingberter und Radebeuler wollen Menschen in dem vom Krieg erschütterten Land helfen.

Ein Helfer des Malteser-Hilfsdienstes verlädt Hilfsgüter für die Ukraine in einen Lkw. Auch St. Ingberter und Radebeuler wollen Menschen in dem vom Krieg erschütterten Land helfen.

Foto: dpa/Harald Tittel

St. Ingberts Partnerstadt Radebeul hat eine weitere Partnerstadt in der Ukraine. Fünfzig Kilometer südlich von Kiew gelegen ist Obuchiw bislang „kein Kampfgebiet“, wie der Radebeuler Oberbürgermeister Bert Wendsche gegenüber unserer Zeitung erläuterte. Aber die ersten Panzer seien auf den Straßen der Stadt gesehen worden. Ob dies allerdings russische oder ukrainische Panzer waren, ist nicht klar. Jetzt, da Russland den Ring um die Hauptstadt Kiew schließen will, wird damit gerechnet, dass sich die Lage in Obuchiw verschärft. Radebeul will eine breit angelegte Hilfsaktion für Obuchiw starten, und auch St. Ingbert will sich beteiligen, so Oberbürgermeister Ulli Meyer.