Ortsrat Kleinottweiler diskutiert über Verkehrssituation

Kleinottweiler. Einstimmig hat sich der Ortsrat Kleinottweiler für den Haushaltsplan 2010 und das Investitionsprogramm 2013 ausgesprochen. Angesichts der angespannten finanziellen Situation der Stadt Bexbach seien jedoch nicht alle vom Ortsrat gewünschten Forderungen aufgenommen worden, bedauerte Ortsvorsteher Hans-Jürgen Sattler (SPD)

Kleinottweiler. Einstimmig hat sich der Ortsrat Kleinottweiler für den Haushaltsplan 2010 und das Investitionsprogramm 2013 ausgesprochen. Angesichts der angespannten finanziellen Situation der Stadt Bexbach seien jedoch nicht alle vom Ortsrat gewünschten Forderungen aufgenommen worden, bedauerte Ortsvorsteher Hans-Jürgen Sattler (SPD). Das sei aber wegen der Finanzlage von Anfang an klar gewesen, fügte er hinzu. Begrüßt wurde von den Ortsratsmitgliedern, dass für die Sanierung des Gehweges in der Homburger Straße insgesamt 35 000 Euro im Haushalt der Stadt Bexbach eingestellt sind. Die Oberflächen aus Asphalt sind rissig und der Belag löst sich auf. In einem ersten Bauabschnitt wurde in einem Teilstück bereits im vergangenen Jahr mit Sanierungsmaßnahmen begonnen. In diesem Jahr sollen die Arbeiten mit Verbundpflastersteinen fortgesetzt werden, so Ortsvorsteher Sattler. Neben der Anhörung zum Haushalt war auch die Verkehrssituation im Ort wieder Thema der Ortsratssitzung. So hatte der ehemalige Ortsvorsteher Udo A. Wittmer dem Ortsrat im vergangenen Jahr in Aussicht gestellt, dass im Rahmen eines Pilotprojektes am Ortseingang von Jägersburg kommend eine Einfahrbremse eingerichtet werden sollte. So soll im Frühjahr in diesem Bereich auch eine Vermessung stattgefunden haben. "Seit dieser Zeit hat der Ortsrat von Kleinottweiler nichts mehr von dieser Maßnahme gehört", betonte der neue Ortsvorsteher Hans-Jürgen Sattler. Aus diesem Grund möchte man im Ortsrat nachhören, wie der Stand der Dinge sei. Zu einer zunehmenden Belastung ist der starke Verkehrsfluss für die Anwohner der Homburger und der Altstadter Straße in den vergangenen Monaten geworden. Es gebe immer mehr Autofahrer, die von der B 423 kommen und die beiden Straßen auf ihrem Weg nach Homburg nutzten, so Sattler. Unter anderem wurde vorgeschlagen, entweder die Vorfahrt an der Gefahrenstelle B 423 zu ändern oder einen Kreisel einzurichten. re

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