Ortsrat Kleinottweiler befasst sich mit Gewerbegebiet

Kleinottweiler. In seiner ersten Sitzung im neuen Jahr sprach sich der Ortsrat Kleinottweiler einstimmig für die Vorlage der Stadtverwaltung zum Bebauungsplan "Gewerbegebiet Ost, IV. Bauabschnitt" aus

Kleinottweiler. In seiner ersten Sitzung im neuen Jahr sprach sich der Ortsrat Kleinottweiler einstimmig für die Vorlage der Stadtverwaltung zum Bebauungsplan "Gewerbegebiet Ost, IV. Bauabschnitt" aus. Zuvor hatte Helmut Hary, der für Stadtentwicklung zuständige Bereichsleiter der Stadt Bexbach, kurz den Plan für die zum Industrie- und Gewerbegebiet Big gehörende, annähernd 9000 Quadratmeter große Fläche an der Kleinottweiler Straße erläutert. So sieht der Plan vor, die Fläche bei Sport Bubel als Gewerbegebiet und den Rest als Industriegebiet auszuweisen. Bei der Offenlegung des Bebauungsplanes hatte es keinerlei Einwände seitens der Träger öffentlicher Belange gegeben. Als Zufahrt sind entweder ein zweispuriger Turbinenkreisel oder eine Ampellösung möglich, wobei Ortsvorsteher Udo Wittmer den Kreisel favorisiert. Was den Haushalt 2009 betrifft, wies Wittmer darauf hin, dass alle Ortsteile der Stadt Bexbach "gerupft" wurden. "Es ist unabhängig vom Konjunkturprogramm einfach kein Geld da", betonte er. Anträge aus dem Ortsrat Kleinottweiler seien in Teilen im Haushaltsplan eingearbeitet worden. So soll in diesem Jahr die Sanierung der Friedhofsmauer endlich beginnen. Der Innenanstrich des Sport- und Kulturheimes sei aber Sache des ASV Kleinottweiler. Der Zustand der Verbundsteine vor der Leichenhalle werde überprüft. Für die Sanierung der Pflanzinseln Homburger Straße und in der Birkenstraße werde die Stadt einen eigenen Beschlussvorschlag vorlegen, kündigte Wittmer an. Nicht berücksichtigt worden seien die Erweiterung der Bestuhlung in der Leichenhalle sowie die Sanierung der Rückwand an der Leichenhalle. Des Weiteren befasste sich der Ortsrat mit der Verkehrsanbindung Kleinottweiler und hier vor allem mit der Buslinie Bexbach-Homburg über Kleinottweiler. Ende der neunziger Jahre sei diese Buslinie eingestellt worden, so Ortsvorsteher Wittmer. Mittlerweile sei Kleinottweiler größer geworden und der Bedarf sei da, meinte Volker Kolb (FDP) und fand Zustimmung auch bei Susanne Cordes (SPD): "Wie sollen Jugendliche aus dem Ort herauskommen?". Einstimmig sprach sich der Ortsrat daher für einen Antrag auf Erweiterung der Buslinie Bexbach-Homburg mit einer Schleife über Kleinottweiler aus. re