In Frankenholz tut sich was Bürgerzentrum Frankenholz steht ganz oben auf der Liste

Frankenholz · Für die SPD-Ortsratsfraktion Frankenholz ist das Bürgerzentrum nach wie vor ein großes Thema, „stellt es doch unter anderem mit der Kirche, der Grundschule und dem Kindergarten, quasi den Mittelpunkt des Dorfgeschehens dar“.

 Das Bürgerzentrum beschäftigt nach wie vor die Kommunalpolitik in Frankenholz.

Das Bürgerzentrum beschäftigt nach wie vor die Kommunalpolitik in Frankenholz.

Foto: Stefan Holzhauser

Das Bürgerzentrum sei derzeit Corona-Testzentrum – dank des Engagements des Bürgermeisters Christian Prech, mit der Hilfe ehrenamtlicher Helferinnen und Helfer und vor allem der Unterstützung der Praxis Dr. Benoist. „So können auch die Bürger auf dem „oberen Höcherberg“ recht unkompliziert etwas Sicherheit erlangen und nicht zuletzt ein – wenn auch nur kleines – Stück Normalität und Zuversicht zurückgewinnen“, heißt es in der Pressemitteilung der SPD.

Ein weiterer Punkt, der immer wieder einmal thematisiert werde, sei der Zustand der Umkleideräume in der Mehrzweckhalle. Gelungen sei die Sanierung des Bürgerzentrums wie der Umkleideräume. Allerdings stehe der Zustand der Sanitärbereiche doch in starkem Kontrast dazu. „Hier setzen wir uns im Ortsrat dafür ein, dass bei diesem Thema schnellstmöglich weitere Möglichkeiten geprüft und ausgeschöpft werden, damit auch dieser Bereich entsprechend saniert und aufgewertet wird.“

Strittig sei noch das Nutzungskonzept des Kellers an der ehemaligen Kegelbahn. Konsens sei, dass die Räume durch die örtlichen Bürger und Vereine auf verschiedene Weise genutzt werden können – ob nun multimedial oder für Informationsveranstaltungen oder Feiern.

Lediglich bei der Nutzung des hinteren Teils, in dem sich die ehemalige Kegelbahn befand, gibt es unterschiedliche Ansichten und Konzeptvorschläge.

Die SPD-Fraktion schlägt vor, in einem ersten Schritt im vorderen Bereich (dem ehemaligen „Aufenthaltsraum“ der Kegelbahn) den vorgeschlagenen Mehrzweckraum zu schaffen. In einem zweiten Schritt soll – wenn dies pandemiebedingt wieder möglich ist – eine Bürger-Informationsveranstaltung durchgeführt werden, bei der alle Fraktionen ihre Vorschläge und Nutzungskonzepte vorstellen können. Im Anschluss könnten diese Konzepte eingehend diskutiert und zum Beispiel durch eine Bürgerbefragung mit entschieden werden.

Es gehe nicht „um die einfache Herstellung einer Kegel- beziehungsweise Bowlingbahn zur Nutzung durch einzelne Personen. Wir haben durch Gespräche mit vielen Bürgern ein Konzept erstellt, von dem wir der Meinung sind, dass dies ein gutes Potential besitzt, um den Ort weiter voran zu bringen.“ Eine Bürgerveranstaltung sei eine gute Möglichkeit, hier für Klarheit zu sorgen.

Auch bei dem Punkt Kinderspielplatz gebe es langsam Bewegung. Der Ortsrat habe sich schon vor Monaten dafür ausgesprochen, den Kinderspielplatz neu zu gestalten. Leider konnte in Zeiten knapper Kassen von Seiten der Stadt lediglich ein neuer Spielturm für den bestehenden Standort beschafft werden, welcher aktuell gerade aufgebaut wird. Weitere Möglichkeiten und Fördermittel würden ausgelotet.

Schon etwas länger sei es her, dass von der SPD-Fraktion die Anregung gegeben worden sei, im oberen Dorfbereich eine zusätzliche Warnsirene zu installieren. Vor allem, weil es viele Rückmeldungen nach der letztjährigen Warnübung gab, dass die Sirene, die sich auf der Grundschule befindet, nicht überall zu hören gewesen sei. Dies könne im Katastrophenfall für die Bürger unter Umständen verheerende Auswirkungen haben. Hier warte man noch auf Rückmeldung aus der Verwaltung, heißt es in der Pressemitteilung abschließend.

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