Oberbexbach ändert seine Friedhofssatzung

Oberbexbach. Ohne Gegenstimme hat sich der Ortsrat Oberbexbach in seiner letzten Sitzung für die Änderung der Friedhofssatzung der Stadt Bexbach ausgesprochen. Aufgrund der Änderung des Saarländischen Bestattungsgesetzes vom 1

Oberbexbach. Ohne Gegenstimme hat sich der Ortsrat Oberbexbach in seiner letzten Sitzung für die Änderung der Friedhofssatzung der Stadt Bexbach ausgesprochen. Aufgrund der Änderung des Saarländischen Bestattungsgesetzes vom 1. Juli 2009 sowie der Anpassung an die EU-Dienstleistungsrichtlinien wurde die Friedhofssatzung der Stadt Bexbach aus dem Jahre 2006 den neuen gesetzlichen Bestimmungen angepasst. Änderungen vorgenommenGleichzeitig wurden aufgrund von Erfahrungen in letzter Zeit verschiedene Änderungen vorgenommen. "Die meisten Änderungen sind laut dem Saarländischen Bestattungsgesetz vorgeschrieben", teilte Ortsvorsteher Günter Strähl (SPD) mit. "Änderungen müssen fortgeschrieben werden", meinte auch Rudi Rodrian (FWG) und erinnerte daran, dass die Grundlage der Friedhofssatzung der Stadt vor vielen Jahren in Oberbexbach gelegt worden sei. Dieter Kauf (CDU) stellte die Frage nach den Kosten der einzelnen Gräber. Über den Stand der Planungen und die bisherigen Ergebnisse der 700-Jahr-Feier berichtete Ortsvorsteher Strähl aus der Arbeitsgruppe. Sowohl für den Festvortrag als auch für die Herstellung einer Festschrift haben wir kompetente Personen gefunden. "Damit haben wir einen Riesenschritt nach vorne gemacht", zeigte sich Strähl zufrieden. Das nächste Treffen der Gruppe finde am 21. April statt und sei die letzte Sitzung ohne Vereine, so Strähl: "Danach werden die Sitzungen gemeinsam mit den Vereinen stattfinden, die beim Jubiläum mitarbeiten wollen". Momentan hätten der TV Oberbexbach und der Gesangverein die Bereitschaft dazu erklärt. Mit der Karnevalsgesellschaft MGM Oberbexbach sei er zwar noch in Verhandlung, aber guter Dinge, teilte der Ortsvorsteher mit. Darüber hinaus kündigte er - "sobald es das Wetter zulässt" - das Aufbringen der 30 Kilometerstreifen auf den Straßen an. Dieter Kauf bemängelte die Sauberkeit im Ort sowie die Situation am Kreisel. Hier müsse man zwei größere Felsbrocken oder mehrere kleine Steine hinlegen, um die Autofahrer zu stoppen, welche über den Kreisel fahren, schlug Kauf vor. Handlungsbedarf am KreiselAuch Ortsvorsteher Strähl sieht hier Handlungsbedarf: "Ein schöner, von der Bevölkerung akzeptierter Kreisel wird auf diese Weise zerstört", wies er auf das Engagement der Personen hin, welche an der Gestaltung des Kreisels mitgewirkt haben.

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