Hier wurde ein Konzept für die Zukunft erarbeitet, in welches auch das Ehrenmal eingebunden wird. Schon vor einiger Zeit hat der Ortsrat die Stadtverwaltung gebeten, das Ehrenmal von der Ecke Münchwieser-/ Höcherbergstraße umzusetzen.

Der neue Standort dürfte jetzt soweit „frei“ sein, da bei dort vorhandenen Grabstellen die Ruhefrist jetzt abgelaufen ist. Wie in der Sitzung des Ortsrates im Rahmen des Anhörverfahrens zum Haushalt der Stadt zu erfahren war, sind offiziell keine Mittel bereitgestellt, sehr zum Ärger der Ratsmitglieder.

Die zentrale Lage der Urnenwände in der Nähe der Leichenhalle wie auch der Parkplätze ist für die Besucher ideal. Die Umsetzung des Ehrenmales sowie eine entsprechende Gestaltung im Standortbereich mit Sitzmöglichkeiten würde für den Friedhof eine Aufwertung bedeuten, so Ortsvorsteher Rudi Müller. Man darf feststellen, dass nicht weit von den Urnenwänden wie auch der Friedhofshalle entfernt, vier Urnenbaumgrabstellen die Bestattungsmöglichkeiten für Urnen ergänzen.

Eine weitere Neuerung hat es auf dem Friedhof auch durch die Aufstellung neuer Ruhebänke gegeben.

Auslöser dieser Neuerung war eigentlich die „Corona-Pandemie“. Wegen ihr wurden im vergangenen Jahr die Seniorenfeiern im Stadtbereich abgesagt. Den Ortsräten wurden seitens der Verwaltung die verfügbaren Mittel bereitgestellt, so für den Stadtteil Frankenholz rund 1100 Euro. Nach eingehender Diskussion wurde am 29. Oktober 2020 im Ortsrat beschlossen, für Besucher des Friedhofs, die ja großteils auch Senioren sind, weitere Ruhebänke zu beschaffen.

Wie Ortsvorsteher Rudi Müller jetzt mitgeteilt hat, sind dieser Tage vier neue Ruhebänke auf dem Friedhof aufgestellt worden. Der Wunsch des Ortsrates wurde somit umgesetzt.