Das Herz des Campus’ ist marode Studenten-Mensa in Homburg bröckelt vor sich hin

Homburg · Hier wird gegessen, gefeiert, hier trifft man sich und hier wird man bei Prüfungsangst getröstet. Doch nun fürchten Studenten um den Weiterbestand ihres Mensa-Gebäudes.

 Immer mal wieder wurde etwas renoviert, aber die Bausubstanz des alten Mensagebäudes auf dem Gelände des Uniklinikums ist marode.

Immer mal wieder wurde etwas renoviert, aber die Bausubstanz des alten Mensagebäudes auf dem Gelände des Uniklinikums ist marode.

Foto: Thorsten Wolf

Wer ans Universitätsklinikum kommt, sieht zunächst einmal zwei Schwerpunkte: Klinikbetrieb und Forschung. Aber es gibt noch einen dritten, der Besuchern und Patienten nicht auffällt, aber für rund 2500 junge Leute enorm wichtig ist - es ist das Studentenleben. Nun ist Homburg bekanntermaßen nicht gerade eine Hochburg für eine studentische Kneipenszene, aber auf dem Campus, da kennt man sich schon, da werden die Neulinge, freundlich „Erstis“ genannt, mit offenen Armen empfangen und - was an vielen medizinischen Fakultäten nicht üblich ist -, auch vom Dekan persönlich begrüßt. Außer natürlich in diesem Corona-Jahr. Aber das ist ein anderes Thema und wird irgendwann  wohl ausgestanden sein.