Üben mit dem Atemschutzgerät

Ommersheim · Komplexe Fortbildung wurde nun zahlreichen Aktiven der Mandelbachtaler Löschbezirke zuteil.

 Regelmäßiges Training für den Ernstfall. Foto: Michael Abel

Regelmäßiges Training für den Ernstfall. Foto: Michael Abel

Foto: Michael Abel

Nur wer sich stetig fortbildet, kann im Einsatz professionelle Arbeit leisten. Atemschutz ist in der Feuerwehr eine nicht mehr wegzudenkende persönliche Schutzausrüstung. Sie ermöglicht den Einsatzkräften, viel weiter in die Gefahrenzone vorzudringen um dort Menschen zu retten, Feuer zu bekämpfen und Schaden zu verhindern. Der Atemschutzeinsatz ist eine extrem anstrengende und gefährliche Tätigkeit. Man trägt zwar eine Schutzausrüstung gegen Atemgifte und Hitze, aber durch die Arbeit direkt in der Gefahrenzone ergibt sich eine Vielzahl anderer Risiken. Dementsprechend hoch sind die Anforderungen an Atemschutzgeräteträger und deren Ausbildung.

So wichtig der Atemschutzeinsatz in der Brandbekämpfung ist, so komplex und zeitaufwendig ist auch die Ausbildung. Alles in allem eine schweißtreibende Angelegenheit. In einem Seminar wurden im Feuerwehrgerätehaus Ommersheim und in der dortigen Atemschutzübungsanlage zahlreiche Mitglieder aus allen Mandelbachtaler Löschbezirken fortgebildet.

Nach einem theoretischen Teil wurden kleine Einzelübungen durchgeführt, wie der Rettung mit der Schleifkorbtrage, Wechseln des Lungenautomaten in Dunkelheit oder die Rettung verunfallter Trupps unter realistischen Bedingungen.

Ziel der Ausbildung war es, die Rettung von Atemschutzgeräteträgern aus Notlagen zu trainieren und Möglichkeiten für einen sicheren Einsatz unter Atemschutz aufzuzeigen.

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