Spaziergang führt über Grenzen und durch die Regionalgeschichte
Habkirchen · "Eriwwer unn eniwwer" heißen zwei je zweistündige Wanderungen am Sonntag, 20. März, im Bliesgau, bei denen es in mehrfacher Hinsicht über Grenzen geht. Walter Delarber begleitet die Gäste mit Einblicken in die Geschichte der Region.
Die Wanderer begegnen Spuren der Kriege, sehen wo Juden in Frauenberg lebten und begegnen Karl Marx , der im Revolutionsjahr 1848 die Grenze in Frauenberg passierte. Der Rundgang führt von Habkirchen über den Judenfriedhof in Frauenberg und zur Frauenburg. Los geht's um 10 Uhr am Zollmuseum Habkirchen .
Um 15 Uhr erwartet Delarber die Wanderer auf dem Parkplatz an der Bliesbrücke in Reinheim. Von dort geht es durch den Europäischen Kulturpark zu Kelten, Römern, Bayern und Franzosen zu einem Schauplatz der spannenden Geschichte dieser Grenzregion. Zwischen den Führungen ist eine Einkehr möglich.
Weitere Informationen und Anmeldung: Tel. (06 81) 81 29 05.
