Osterausstellung lässt keine Wünsche offen

Bliesmengen-Bolchen. Treffpunkt der Ostergeschenke-Sucher und der Freunde von Hobbyartikeln war am vergangenen Wochenende zweifelsohne Bliesmengen-Bolchen. Bei der Hobby- und Osterausstellung in der Bliestalhalle war insbesondere der Sonntag ein Publikumsmagnet, wie Verkehrsvereinsgeschäftsführer Günter Maier am gleichen Abend Bilanz zog

 Treffpunkt für alle, die Ostergeschenke suchen, war die Hobby- und Osterausstellung. Foto: Jörg Martin

Treffpunkt für alle, die Ostergeschenke suchen, war die Hobby- und Osterausstellung. Foto: Jörg Martin

Bliesmengen-Bolchen. Treffpunkt der Ostergeschenke-Sucher und der Freunde von Hobbyartikeln war am vergangenen Wochenende zweifelsohne Bliesmengen-Bolchen. Bei der Hobby- und Osterausstellung in der Bliestalhalle war insbesondere der Sonntag ein Publikumsmagnet, wie Verkehrsvereinsgeschäftsführer Günter Maier am gleichen Abend Bilanz zog. In "Mengen" war man erst zum zweiten Mal, nachdem vorher das Ormesheimer Rathaus aus allen Nähten platzte. Zwei Dinge waren dieses Mal neu: Einerseits befanden sich alle Aussteller im Halleninnern. Auf das Foyer konnte man verzichten und stattdessen dort die Gastronomie platzieren. Dies lag nicht an der Anzahl der Aussteller, die auch diesmal bei 40 anzusiedeln war. Vielmehr hatte sich der Schwerpunkt von den Malern hin zu Handarbeiten verlagert, wodurch man eine kompaktere Standaufteilung in der Halle vornehmen konnte. Neu war auch - auf ausdrücklichen Wunsch im Vorjahr - die Wiedereinführung einer offiziellen Eröffnung mit Sektempfang. Diese oblag Bürgermeister Herbert Keßler und dem Beigeordneten Manfred Pfeifer. "Der Bürgermeister lässt die Korken knallen", feixte da doch eine Frau spontan am Samstagnachmittag und hatte die Lacher auf ihrer Seite. Gefragt war insbesondere Osterschmuck. Am Stand der Breitfurterin Anette Kolb gab es österliche Floristik, soll heißen Kränze und bunte Gestecke. Kolb war bereits zum zweiten Mal dabei und fand mit ihrem Schmuck zahlreiche Interessenten. Ebenfalls seit 2008 mit von der Partie ist Monika Schweitzer, die Modellierarbeiten mit Fimo zum Verkauf anbot. "Hier ist die Atmosphäre besonders schön", meinte die Sulzbacherin, deren Schmuck - vor allem Bilder und Anhängeschmuck sowie Broschen - nicht nur an Ostern tragbar ist. Ihre Kunden kaufen oft auch für sich selbst und nicht nur zu reinen Geschenkezwecken. Das war bei Hannelore Brenner aus Elversberg nicht anders. Kaum einer weiß, welch schönen Schmuck man aus Papier herstellen kann. Vor allem Senioren schätzen die Ketten mit Gummizug, die man ohne fremde Hilfe anlegen kann. Dabei ist fast jedes Stück ein Unikat und garantiert allergiefrei. Die Angebotspalette ließ ansonsten keinerlei Wünsche offen: Näh- und Handarbeiten, wertvolle Stickereien, Fensterbilder, Teddybären, Tonarbeiten, Schmuck, handbemalte Stofftaschen, Batiksachen, Kerzen, Edelsteinketten und Seidenblumen: Die Liste schien unendlich. Eine unter den Ausstellern seitens Kulturamtsleiter Maier am Sonntag durchgeführte schriftliche Abstimmung brachte ein interessantes Ergebnis: Mit 24 zu zwölf Stimmen sprachen sich die Hobbybetreiber und Aussteller mehrheitlich für eine auf einen Tag reduzierte Veranstaltung in 2010 aus. "Der Versuch, den Samstag hinzunehmen, hat wenig gebracht", bilanzierte Günter Maier. Trotzdem zogen die Aussteller durchweg eine positive Bilanz der Messe. jma

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