Neujahrsempfang in Wittersheim Wittersheim setzt weiter auf gemeinschaftliches Engagement

Wittersheim · Ortsvorsteher Wendelin Lonsdorf bedankte sich beim Neujahrsempfang in der „Wonerei“ bei seinen Mitbürgern und den Vereinen des Dorfes.

Der Ortsvorsteher von Wittersheim, Wendelin Lonsdorf (rechts) überreichte den Paten der öffentlichen Einrichtungen im Silber- Dorf als Dank für ihre ehrenamtliche Arbeit während des Jahres ein Präsent. Landrat a.D. Clemens Lindemann und der Gastgeber der „Wonerei“ Helmut Kihl (sitzend von rechts)freuten sich über den gezeigten Gemeinschaftsgeist.

Der Ortsvorsteher von Wittersheim, Wendelin Lonsdorf (rechts) überreichte den Paten der öffentlichen Einrichtungen im Silber- Dorf als Dank für ihre ehrenamtliche Arbeit während des Jahres ein Präsent. Landrat a.D. Clemens Lindemann und der Gastgeber der „Wonerei“ Helmut Kihl (sitzend von rechts)freuten sich über den gezeigten Gemeinschaftsgeist.

Foto: Hans Hurth

Zum siebten Male hatte Wittersheims Ortsvorsteher Wendelin Lonsdorf zu einem Neujahrsempfang eingeladen. Im urigen Ambiente der „Wonerei“ von Helmut Kihl mit den alten Gerätschaften, dem 25 Jahre alten Wappen der Gemeinde und der Wärme um den uralten Guss-Ofen begrüßten Lonsdorf und sein Vertreter Alois Geller den ehemaligen Landrat Clemens Lindemann sowie die Ex-Bürgermeister Günter Walle und Gerd Tussing. „Der Empfang in unserem Wohlfühldorf und seit letztem Jahr auch Silberdorf auf Landesebene will ich nutzen, all denjenigen zu danken, die sich aktiv am Geschehen im Dorf einbringen“, betonte Lonsdorf und nannte die Feuerwehr, das DRK, den Gemeindeausschuss der beiden Pfarrgemeinden sowie die Bediensteten der Gemeinde. „Dank gilt dem Obst- und Gartenbauverein als ältestem Verein, dem Vogelschutz und dem Dorfverein, ohne den viele Projekte nicht zu realisieren sind“, lobte der Ortschef, der auch die gemeinsamen Vereine mit Bebelsheim erwähnte. „Die Vereine bilden die soziale und kulturelle Grundlage in unserem Ort, ebenso neben dem Orts- und Gemeinderat die Arbeitsgemeinschaft (AG) Dorfentwicklung, AG Heimat- und Dorfgeschichte, AG der Ortsvereine und AG „Unser Dorf hat Zukunft“, so Lonsdorf. Er überreichte an die Paten für die öffentlichen Einrichtungen ein kleines Präsent. Paten waren neben der mit 91 Jahren ältesten Maria Schmitt für ihren Blumenschmuck an der Begrüßungstafel, die Familien Barbara und Frank Peter, Kunibert Kihl und Otto Klöckner, weiter die Bürger Christof und Andreas Winzent, Liesel Ruppert, Heribert Ochs, Ursula Hurth, Günter Hassler, Harald Karcher, Markus Schneider, Marion Lonsdorf sowie Markus und Merlin Weis. „Die vergangen zwölf Monate war für Wittersheim ein gutes, aber sehr arbeitsintensives Jahr. Neben zahlreichen Festen und Veranstaltungen bin ich stolz auf die Fertigstellung größerer Projekte“, blickte Wendelin Lonsdorf zurück und nannte als wichtigste Maßnahmen den Bau des Multifunktionshauses hinter dem alten Spritzenhaus, die künstlerische Gestaltung des Trafoturms, die Eröffnung des Reparatur-Cafés, die Schilderaufstellung auf dem Kalklehrpfad rund um den Ort und dem Dorfpfad, die weitere Aufstellung von Ruhebänken mit Tischen, die Erneuerung des Basketballkorbs auf dem Multifunktionsplatz, die Erweiterung der Straßenbeleuchtung im Unterdorf und die Sanierung der Außenfassade des OGV-Gebäudes. Für das neue Jahr stünden wieder einige Vorhaben auf dem Rapportzettel. „So die Reaktivierung ehemaliger Klassenräume im Otto-Regel-Haus als Dependance der Grundschule Erfweiler-Ehlingen, verbunden mit dem Umbau der Festhalle, Miete des OGV-Hauses als Ersatz für Veranstaltungen während der Bauphase, der Bau eines Dorfplatzes mit einem Haus der Begegnung für Jung und Alt, ein neuer Fußgängerüberweg in der Saargemünder Straße, die Anlage eines Urnenrasengräber-Feldes, der Ausbau des Hochwasser- und Starkregenschutzes und die Fertigstellung des Fußweges von der Kirche zur Mehrzweckhalle als typischer Dorfweg. Aktuelles aus der großen Politik hörten die Gäste zum Abschluss vom Mitglied des Bundestages, Esra Limbacher.

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