Kulinarische Schmankerl

Habkirchen/Frauenberg. Der zehnte grenzüberschreitende Ostermarkt in Habkirchen und Frauenberg lockt mit seinen farbenfrohen Ständen und bei strahlendem Wetter schon am Vormittag zahlreiche Besucher an

 Bäcker Karl-Heinz Carra sorgte für nostalgische Jahrmarkt-Atmosphäre. Foto: Röder

Bäcker Karl-Heinz Carra sorgte für nostalgische Jahrmarkt-Atmosphäre. Foto: Röder

Habkirchen/Frauenberg. Der zehnte grenzüberschreitende Ostermarkt in Habkirchen und Frauenberg lockt mit seinen farbenfrohen Ständen und bei strahlendem Wetter schon am Vormittag zahlreiche Besucher an. Französische Schinkenspezialitäten neben Pfälzer Brot, Liköre aus der Eifel neben Käse aus der Biosphäre, Karussells, Luftballons und Kunsthandwerk: Die Vielfalt des Angebots und das deutsch-französische Flair verleihen dem Schlendern durch die Blieskasteler Straße über die fahnengeschmückte Bliesbrücke bis zur Mairie und zum Foyer St. Jaques in Frauenberg besonderen Charme. Originale wie Bäcker Karl-Heinz Carra in voller Montur oder der Mann mit der Melone, Heinz-Günther Düsterwald, zaubern nostalgische Jahrmarktatmosphäre. Die Besucher sind ebenso von hüben und drüben der Grenze, wie die Anbieter. Ob "Salue", "Bonjour" oder "Hallo": Die Stimmung unter den Gästen ist heiter, und die Standbetreiber erwarten ein gutes Geschäft. Osterkränze und Gestecke, Tischdecken und Blumen wecken Vorfreude auf die österlichen Feiertage und sind ebenso begehrt wie die leiblichen Spezialitäten. Auch Schmuck von regionalen Herstellern, Schuhe und Kleider sind im Angebot. Malerisch arrangierte Kränze und aus Baumstämmen geschnitzte Tierfiguren ziehen am Stand von Christel Bertin in Frauenberg die Aufmerksamkeit auf sich und reizen auch die Bürgermeister, Herbert Keßler aus Mandelbachtal und Aloyse Hauck aus Frauenberg, zum Verweilen. "Diesmal sind deutlich mehr als 100 Stände dabei", sagt Marktmeister Michel Kany aus Frauenberg. Die Idee für den grenzüberschreitenden Ostermarkt sei vor gut zehn Jahren zufällig geboren worden. Da habe er sich bei seinem Mandelbachtaler Marktmeisterkollegen Günter Maier nach Schaustelleradressen erkundigen wollen. Der habe kurz inne gehalten und dann gesagt: "Das machen wir gemeinsam." roel

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