Heggestorzelauf Im Ziel wartete auch noch das Container-Schaumbad

HECKENDALHEIM · Der Heggestorze/Biosphären-Crosslauf in Heckendalheim verzeichnete eine Rekordteilnahme. 365 Läufer waren am Start.

 Wer die Strapazen beim Heggestorzelauf in Heckendalheim unterwegs gemeistert hatte, musste im Zielbereich noch einmal ein Container-Schaumbad nehmen.

Wer die Strapazen beim Heggestorzelauf in Heckendalheim unterwegs gemeistert hatte, musste im Zielbereich noch einmal ein Container-Schaumbad nehmen.

Foto: Stefan Holzhauser

Am vergangenen Sonntag herrschte wieder einmal rund um Heckendalheim der absolute Ausnahmezustand. 365 Teilnehmer erreichten bei der mittlerweile achten Auflage des Heggestorze/Biosphären-Crosslaufs die Ziellinie. „Das ist ein absoluter Rekord``, freute sich Susanne Kölling aus dem Organisationsteam.

Auf die schlammdurstigen Crossläufer warteten erneut etliche Matschlöcher, Rutschbahnen, zu überquerende Heuballen und viele weitere natürliche Hindernisse. Und wer die Strapazen unterwegs auf dem breiten Feld gemeistert hatte, musste kurz vor dem Zieleinlauf auch noch zum krönenden Abschluss durch ein Container-Schaumbad hindurch.

„Das war der Lauf unseres Lebens – die Beteiligung war großartig. Die Teilnehmer waren total begeistert und wollen nächstes Jahr wiederkommen. Immer wieder war zu hören, es sei der schönste Crosslauf gewesen, der bisher absolviert wurde“, freute sich Kölling.

Und natürlich wurden auch die Sieger geehrt. Über die kürzere Strecke von 6,7 Kilometern setzte sich Marcus Koch (Allez Allez) in der Zeit von 37:38 Minuten durch. Schnellste Frau war Jana Berger (LA Pirmasens), die für die anspruchsvolle Strecke 43:14 Minuten benötigte. Wer noch ambitionierter war, versuchte über die 15-Kilometer-Distanz sein Glück. Dabei gab es an Christophe Klein (AJ Fermetures OZEO) in 1:12:50 Stunden kein Vorbeikommen. Bei den Damen siegte Karin Badt (Gesundheits- und Fitnesstreff Ormesheim), die nach 1:36:44 Stunden die Ziellinie erreichte.

Allerdings soll bei dieser Großveranstaltung weiterhin ganz klar der Spaß im Vordergrund stehen. Es geht darum, sich zusammen mit seinen Freunden zu amüsieren. Und wie gewohnt gab es auch wieder etliche tolle Kostüme zu sehen - lustige Zwerge, verschiedene Actionhelden oder auch süße Ferkelchen.

Einer der jüngsten Teilnehmer war der erst neunjährige Yannis Hofmann. „Heute war es noch besser als letztes Mal“, meinte der Lokalmatador aus Heckendalheim. Und Tom Cebullah startete für die VT Zweibrücken. Der 15-Jährige sagte: „Es hat unterwegs sehr viel Spaß gemacht. Ich bin Leichtathlet in Ludwigshafen, aber mein Vater wohnt in Zweibrücken. Und er hat mich gefragt, ob ich hier mitlaufen will.“

Viel Spaß hatten auch die AH-Fußballer des FC Viktoria St. Ingbert. „Wir sind immer hier vor Ort. Es ist ein richtig toller Naturlauf mit klasse Hindernissen. Und das Wetter ist wie immer richtig geil“, erklärte Jörg Leonhardt (52), einer der FCV-Akteure.

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