Nach Explosion in Ormesheim Suche nach vermisstem Bewohner geht in zerstörtem Haus weiter

Mandelbachtal · Mit Spürhunden und Drohnen sind Ermittler an der Unglücksstelle im Einsatz.

 rettungskräfte beim Einsatz nach der Explosion in Ormesheim.

rettungskräfte beim Einsatz nach der Explosion in Ormesheim.

Foto: BeckerBredel

Auch am Samstagabend hat die Polizei die Suche nach dem vermissten Bewohners eines nach einer Explosion eingestürzten Hauses in Mandelbachtal-Ormesheim fortgesetzt. Aus der Luft inspizierten sie das Gelände mit einer Kameradrohne. Zusätzlich sind Spürhunde im Einsatz. Das Technische Hilfswerk (THW) aus St. Wendel stützt die einsturzgefährdete Ruine mit einer Holzkonstruktion ab, damit Ermittler die Trümmer des zerstörten Hauses betreten können. „Bislang haben wir den Mann noch nicht gefunden“, sagte ein Behördensprecher am Abend.

Die übrigen drei Bewohner waren zur Unglückszeit nicht zuhause und sind mittlerweile in Ersatzwohnungen untergebracht. Ob der vermisste 30-Jährige überhaupt während der Detonation zuhause war, steht noch nicht fest.

Am Freitag hatte nach 21 Uhr ein Explosion das Wohnhaus erschüttert, Teile dessen waren sofort zusammengebrochen. Ein anschließender Brand zerstörte das Gebäude völlig. Feuerwehren waren die gesamte Nacht hindurch bis zum nächsten Tag damit beschäftigt, die Flammen zu löschen.

Die Suche nach dem Vermissten sollte am Samstag, wenn nötig, auch nach Einbruch der Dunkelheit fortgesetzt werden, hieß es.

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