Ommersheim Kirche Mariä Heimsuchung ist jetzt barrierefrei

Ommersheim · Die Kirche Mariä Heimsuchung in Ommersheim ist jetzt barrierefrei zu erreichen. Nach der Neugestaltung der Stützmauer vor dem Pfarrheim, ist jetzt der Vorplatz im Eingangsbereich der Kirche neu gemacht.

 Die Kirche Mariä Heimsuchung in Ommersheim ist jetzt barrierefrei zu erreichen.

Die Kirche Mariä Heimsuchung in Ommersheim ist jetzt barrierefrei zu erreichen.

Foto: Günther Lang

Die bisher vorhandenen Waschbetonplatten hatten sich in der langen Liegezeit gelöst und wurden zu Stolperfallen. Hinzu kam noch, dass einige Besucher mit ihrem Auto diese Wegplatten durch das Überfahren beschädigt hatten, was eine enorme Unfallgefahr darstellte.

Der Verwaltungsrat hatte entsprechende Mittel beim Bistum beantragt. Nach der Genehmigung war mit der Maßnahme mit einem Volumen von 31 500 Euro begonnen worden. „Ein ortsansässiger Bauunternehmer hat die alten Waschbetonplatten entfernt und den Zugang zur Kirche jetzt barrierefrei errichtet. Rechts neben der Eingangstür wurde eine Ruhebank eingeplant, damit der entstandene Absatz nicht als Störung empfunden wird“, teilt Günther Lang weiter mit. Zur Pflasterung hätten sich die Ommersheimer Vertreter im Verwaltungsrat für den Vorschlag mit dem Kreis vor den Eingangstüren entschieden. Der Kreis bedeute „Zentrum“ und dies sei wieder Kirche. Weil der Zugang barrierefrei gestaltet wurde, musste auch das zur Straße befindliche Geländer erhöht werden.

Das Bauamt vom Bistum Speyer, das sich mit 60 Prozent an den Kosten beteiligte, stellte den Vorplatz als gelungenes Schmuckstück dar. „Wir möchten an alle Kirchenbesucher appellieren, diesen schönen Bereich mit den Autos nicht zu befahren. Der Eingang ist barrierefrei und kann von der Straße her gut zu Fuß erreicht werden“, heißt es.

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