Beim Neujahrsempfang durfte sich jeder dazugehörig fühlen

Wittersheim · Er zählt seit langen Jahren zu den Traditionen des Ortes: Der Neujahrsempfang des Wittersheimer Ortsvorstehers und des SPD-Ortsvereins in der Wonerei. Was unter dem früheren Ortsvorsteher Helmut Kihl in der Werkstatt dessen Vaters begann, setzt sich nun auch unter Kihls Nachfolger Wendelin Lonsdorf fort.

Für den Chef des Ortsrates war es bereits der zweite Neujahrsempfang in dieser Funktion. Der fand traditionell über Parteigrenzen hinweg statt. Immerhin geht es um die Vereinsvertreter, Gewerbetreibenden und die Bürger des Ortes. Wendelin Lonsdorf hatte sich in seiner Begrüßungsrede sichtlich darum bemüht, möglichst jeden im Dorf zu erwähnen, der eine Funktion hat. Sei es mit einem offiziellen Auftrag oder mit einer vermeintlich kleinen, aber nicht minder bedeutungsvollen Aufgabe. Eins wurde schnell deutlich: Der Ortsvorsteher will die Bürger mitnehmen. Das hat in der Vergangenheit gut geklappt und soll auch in 2016 so sein.

So ließ er das vergangene Jahr Revue passieren und sprach insbesondere die abgeschlossenen und auf den Weg gebrachten Projekte an: Neugestaltung des Fußweges von der Mühle Hamm bis zum Anwesen Schneider, Einführung des Überholverbots auf der B 423 aus Richtung Aßweiler kommend, zusätzliches Schild "Radfahrer kreuzt" am Ortsausgang nach Bebelsheim und Ausbau der Stromleitung 20 Kilovolt von der Trafostation Schule bis zum Trafo Christianenfeld (dadurch Erneuerung des Gehweges zwischen Birken- und Gartenstraße). Weiterhin nannte er die Erneuerung des Fußweges am Remigiusbrunnen mit Kalksplitt, Verbesserung der Beleuchtung des Dorfweges von der Bergstraße bis zu den Sulzgärten, Erneuerung der Dorfleuchte am Ortseingang aus Richtung Bebelsheim kommend, Gründung einer Gruppe für Kinderturnen sowie einer Kinderkrabbelgruppe und die Beschaffung einer Fahne mit Wappen.

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