Aufregende Reise in die Welt der „Eiskönigin“

Erfweiler-Ehlingen · Großer Andrang: Über 1300 Besucher sahen die Inszenierung der „Eiskönigin“ vom Theaterensemble T.E.E. in der Mandelbachtalhalle. Die Aufführungen zeichneten sich wieder durch viel Liebe zum Detail aus.

 Die „Eiskönigin“ in Erfweiler-Ehlingen: Im Vordergrund die Trolle, hinten (von links) Grand Babbie (Bianca Crispo), Kristoff (Maik Zahm), Anna (Alexandra Feibel), Olaf (Jan Keßler), Bulda (Kristina Ries) und Sven (Bernhard Feibel). Foto: Michael Abel

Die „Eiskönigin“ in Erfweiler-Ehlingen: Im Vordergrund die Trolle, hinten (von links) Grand Babbie (Bianca Crispo), Kristoff (Maik Zahm), Anna (Alexandra Feibel), Olaf (Jan Keßler), Bulda (Kristina Ries) und Sven (Bernhard Feibel). Foto: Michael Abel

Foto: Michael Abel

Herbstzeit ist Theaterzeit in Erfweiler-Ehlingen . Zwischenzeitlich haben sich die schon legendären Aufführungen der Theatergruppe T.E.E. unter der Leitung von Claudia Knauf schon weit über die Grenzen des Mandelbachtals hinweg herumgesprochen.

Daher waren auch alle drei Vorstellungen der diesjährigen Inszenierung, Walt Disneys Eiskönigin, restlos ausgebucht. "Wir mussten sogar viele Besucher wieder wegschicken, was uns ausgesprochen leidgetan hat", so Claudia Knauf. Mit der Eiskönigin wurde aber auch genau dem Wunsch vieler Kinder entsprochen. Daher war es auch nicht verwunderlich, dass in den drei Vorführungen rund 1300 Personen zu Gast waren.

Es sind eben die vielen Kleinigkeiten, die in der Mandelbachhalle Jahr für Jahr eine tolle Atmosphäre zaubern. Die Kostüme sind alle handgefertigt und auch die Kulisse wird von einem kleinen Team mit Liebe zum Detail hergestellt. Und dann sind da noch die vielen Gesangseinlangen, die schon den Flair eines Musicals in die Mandelbachhalle zauberten.

Erzählt wird die Geschichte der Schwestern Anna und Elsa, die durch einen uralten Familienfluch auseinander gerissen werden. Dieser Fluch hat Elsa mit gefährlichen magischen Kräften ausgestattet, mit denen sie das Königreich Arendelle in ein bitterkaltes, ewiges Wintermärchen verwandelt hat. Seitdem lebt sie, getrennt von ihrer Schwester, in einer anderen Welt.

Anna ist weniger mächtig, dafür aber furchtlos, weshalb sie sich auf die Suche nach ihrer verschollenen Schwester macht, um sie aus dem Griff ihrer selbstzerstörerischen Macht zu befreien. Hilfe erhält Anna von dem schroffen Naturburschen Kristoff und dessen treuen Rentier Sven. Gemeinsam begeben sie sich auf eine Reise voller Abenteuer, auf der sie nicht nur mysteriösen Trollen, sondern auch dem komischen Schneemann Olaf und dem Prinzen Hans begegnen. Grotesk sind auch die Auftritte des Herzoges von Pitzbühl aus einem benachbarten Königreich, der Arendelle für den eigenen Profit ausschöpfen möchte.

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Auf einen Blick Alle Darsteller der Theatergruppe T.E.E. bei der Aufführung der "Eiskönigin" in der Mandelbachtalhalle auf einen Blick: Salome Zimmer (kleine Anna), Annamaria Gratz (mittlere Anna), Alexandra Feibel (große Anna), Jolina Clemens (kleine Elsa), Carolinie Deutsch (mittlere Elsa), Aline Knauf (große Elsa), Elias Ochs (kleiner Kristoff), Maik Zahm (großer Kristoff), Justus Schuffenhauer (kleiner Sven), Bernhard Feibel (großer Sven), Nikolas Steinbrenner (Hofmarschall), Enrico Siegrist und Rolf Theis (Wachen), Michael Abel (Bischof), Benedikt Quack (Schweizer), Bianca Crispo (Grand Babbie), Kristina Ries (Bulda), Alina Deutsch (Königin), Kilian Wolff (König), Klaus Recktenwald (Herzog von Pitzbühl), zudem Johann Knauf (Hans), Jan Keßler (Olaf) sowie Anna Hofmann, Laura Fricker, Anna-Lena Schwarz, Anna Quack, Isabel Henrich und Miriam Wolf (Tänzerinnen). red

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