Kindertheater Abenteuer aus dem Dschungelbuch

Erfweiler-Ehlingen · Alljährlich findet im November die Aufführung der Erfweiler-Ehlinger Gruppe Märchen T.E.E. statt. Theaterpädagogin Claudia Knauf studiert Jahr für Jahr mit ihrer Truppe ein hochkarätiges Märchen ein. Heuer stand das „Dschungel-Buch“ von Walter Edelmann auf dem Programm. Und bei den Aufführungen scheint es so, als stünde das halbe Dorf als Schauspieler auf der Bühne – von Jung bis Alt. Die andere Hälfte des Dorfes sitzt in der Mandelbachtalhalle im Publikum und schaut sich das Stück an.

 Szene aus dem Stück mit der Märchen T.E.E: Die Geier (Alexandra Feibel, Alin Knauf, Laura Fricker und Anna Feibel) beschützen das Menschenkind Mogli (Max Schmidt) vor dem Tiger Shir Khan (Bianca Troha).

Szene aus dem Stück mit der Märchen T.E.E: Die Geier (Alexandra Feibel, Alin Knauf, Laura Fricker und Anna Feibel) beschützen das Menschenkind Mogli (Max Schmidt) vor dem Tiger Shir Khan (Bianca Troha).

Foto: Michael Abel

Der kleine Mogli (Max Schmidt) wächst als Findelkind im Dschungel auf. Wölfe, Bären und Panther sind seine Freunde und Lehrer. Doch nicht alle Tiere sind dem kleinen Menschenjungen freundlich gesonnen. Der Tiger Shir Khan (Binca Troha) will Mogli töten, bevor dieser alt genug ist, um ihm, dem mächtigen Tiger, selbst gefährlich zu werden. Denn Mogli ist ein Mensch und Menschen können Feuer machen. Und Feuer ist das einzige, vor dem Shir Khan sich fürchtet. Natürlich geht die Geschichte gut aus. Aber bis es soweit ist, muss Mogli einige spannende Abenteuer bestehen. Denn auch die wilde Affenbande um König Louie (Jan Keßler) und die geheimnisvolle Schlange Kaa (Miriam Wolf) haben ihre eigenen Pläne mit dem kleinen Mogli.

Das Erfweiler-Ehlinger Märchen T.E.E. ist auch bekannt dafür, dass neben den Spielrollen auch der Gesang und die Musik nicht zu kurz kommen. Die Band „Rolling Bones“ sorgte gemeinsam mit den Sängerinnen und Sänger für eine Musical Atmosphäre in der Mandelbachtalhalle. Das Repertoire reichte von der Schlange Kaas’ mystischem Song „Komm näher geschwind, komm näher zu mir“ bis hin zum Schlusslied „Such dein Licht“, das im Original von Konstantin Wecker stammt.

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