Gedenkfeier Großer Andrang bei Mahnmal-Einweihung

Homburg · Würdevolle Gedenk-Veranstaltung für die Homburger Opfer des Nazi-Terrors mit kleinen organisatorischen Schwächen.

 Izhak Hirsch (rechts) verlas wider das Vergessen während der Feierstunde die Namen der 29 von den Nazis ermordeten Homburger Juden.

Izhak Hirsch (rechts) verlas wider das Vergessen während der Feierstunde die Namen der 29 von den Nazis ermordeten Homburger Juden.

Foto: Thorsten Wolf

Es war eine lange und alles andere als einfache Geschichte, die da am Dienstagnachmittag endlich zu einem guten Ende gebracht wurde: Unter großer Anteilnahme der Homburger Bevölkerung wurde, nach vielen Widrigkeiten, Diskussionen und Verzögerungen, endlich das Mahnmal zum Gedenken an die vom Nazi-Terror verfolgten und ermordeten Homburger Juden in der Zeit des Dritten Reiches eingeweiht. Vor allem für den Initiator Izhak Hirsch dürfte der Dienstagnachmittag damit endlich den Schlusspunkt gesetzt haben, auf den er so lange gehofft hatte.