Bildungszentrum Kultur ist zentraler Bestandteil im Bildungszentrum

Kirkel · Ausstellungen und Konzerte sind feste Programmpunkte. Auch die Abenteuer-Reihe wird im 2. Halbjahr fortgesetzt.

 Das Duo Moe und Joschka Brings waren erst vor wenigen Tagen im Bildungszentrum in Kirkel zu Gast.

Das Duo Moe und Joschka Brings waren erst vor wenigen Tagen im Bildungszentrum in Kirkel zu Gast.

Foto: Fiona THiele/Fiona Thiele

„Kultur hat im Bildungszentrum Kirkel einen hohen Stellenwert“, sagt Ralf Haas, Leiter des Zentrums, zu unserer Zeitung. „Konzerte, Ausstellungen, Buchvorstellungen sollen den Geist beflügeln, den Sinn für Ästhetik und Schönheit schärfen und nicht zuletzt dazu anregen, der Kunst eine gesteigerte Aufmerksamkeit zu widmen“, fährt er fort. Es wäre geradezu unverzeihlich, das Bildungszentrum mit seine ohnehin hervorragenden räumlichen Bedingungen (Konzertsaal, Ausstellungsflächen) brachliegen zu lassen. Nach dem Umbau dürften die Bedingungen noch besser werden. Die Rock-Konzerte beispielsweise erreichten immer wieder auch Besucher, die schon lange keine Musikveranstaltung mehr besucht hätten. Ralf Haas: „Das erklärte Ziel ist, Kulturveranstaltungen für unterschiedliche Geschmäcker aber immer auf einem guten Niveau anzubieten. Das Bildungszentrum begann 2015 neue Wege der Zusammenarbeit auf dem Kultursektor.

Neben der seit vielen Jahren stattfindenden Kooperation mit der Gemeinde Kirkel findet nun eine Zusammenarbeit mit dem Verein „Freunde des Abenteuermuseums“ statt, der bisher nur in Saarbrücken in der Tradition des Globetrotters Heinz Rox-Schulz Multivisionsvorträge über fremde Länder, Kulturen und Menschen durchgeführt hat. „Seit Beginn der Abenteuer-Reihe war Interesse riesengroß“, so Ralf Haas. „Zielsetzung dieser Kooperation war es, auch im Saarpfalz-Kreis Multivisionsvorträge anzubieten, zu deren Durchführung sich das Bildungszentrum bestens eignet.“ Und Haas fügt an: „Ich bin meinem Vorgänger Erwin Irmisch zu großem Dank für diese ganz besondere Initiative verpflichtet.“ Das Abenteuerprogramm, das auch im zweiten Halbjahr fortgesetzt wird, sei überdies geeignet, eine bisher in dieser Form noch nicht vorhandene Kulturnische zu bedienen. Begrüßt werde ausdrücklich der kostenfreie Eintritt und die Möglichkeit, mit einer Spende für einen karitativen Zweck die ideellen Zwecksetzungen des Vereins zu unterstützen.

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