Bildungseinrichtung im Saarpfalz-Kreis Neue Wege bei der Kreisvolkshochschule

Homburg · Dank Online-Unterricht konnten viele Angebote der KVHS auch in der Corona-Krise und im Lockdown aufrecht erhalten werden. Die Nachfrage war nach wie vor groß.

 Die Kreisvolkshochschule hofft, dass sie nach dem Lockdown ihr geplantes Programm wieder durchführen kann. Unser Foto entstand während eines Kurses der Sommerakademie im Jahr 2018. 

Die Kreisvolkshochschule hofft, dass sie nach dem Lockdown ihr geplantes Programm wieder durchführen kann. Unser Foto entstand während eines Kurses der Sommerakademie im Jahr 2018. 

Foto: Simone Schmitt

Auch bei der Kreisvolkshochschule (KVHS) des Saarpfalz-Kreises sind viele Weiterbildungsangebote aufgrund der Gesundheitslage seit Pandemiebeginn auf der Strecke geblieben. Doch der Blick von KVHS-Leiterin Xenia Forsch-Löckmann bleibt nach vorne gerichtet. Dennoch zunächst ein kurzer Rückblick: Mitte März 2020 musste der Kursbetrieb eingestellt werden, und es blieb nichts anderes übrig, als das Sommersemester im Mai vorzeitig zu beenden.  Das stellte die neue Leiterin der Kreisvolkshochschule, die erst im Februar 2020 das Ruder übernommen hatte, vor ihre erste große Herausforderung: die Planung des neuen Programmjahres vor dem Hintergrund großer Unsicherheit. Doch was zumindest realisierbar schien, wollte Xenia Forsch-Löckmann auch umsetzen. So konnten in den Sommerferien 2020 die ersten Kanutouren unter strengen Hygieneauflagen durchgeführt werden, genauso wie dank des Hygienekonzeptes die Sommerakademie in Haus Lochfeld. „Die Sommerakademie war sehr gut besucht, denn die Teilnehmenden waren froh und dankbar für einen Alternative zum Sommerurlaub“, bestätigt die KVHS-Leiterin und bedauert zugleich, dass die Kinderakademie, die parallel zur Sommerakademie geplant war, nicht stattfinden konnte.