Kreditinstitut in Krisenzeiten Kreissparkasse trotzt der Corona-Krise

Homburg · Die Spitze des saarpfälzischen Bankinstituts mit Hauptsitz in Homburg ist mit dem Geschäftsjahr 2020 insgesamt zufrieden.

 Der Anbau am Hauptsitz der Kreissparkasse Saarpfalz in Homburg soll bis etwa Mitte des Jahres fertiggestellt sein, falls es die Corona-Situation zulässt. Hier sollen unter anderem Büro- und Konferenzräume entstehen.

Der Anbau am Hauptsitz der Kreissparkasse Saarpfalz in Homburg soll bis etwa Mitte des Jahres fertiggestellt sein, falls es die Corona-Situation zulässt. Hier sollen unter anderem Büro- und Konferenzräume entstehen.

Foto: Thorsten Wolf

Der Corona-Pandemie zum Trotz: Die Kreissparkasse Saarpfalz (KSK) als größtes Kreditinstitut im Kreis hat im vergangenen Jahr ihre führende Position weiter ausgebaut. Das Geschäftsjahr 2020 ist somit sehr zufriedenstellend ausgefallen, wie die Bank mitteilt (wir berichteten). Auch von den eigentlichen Bilanzen einmal abgesehen, ist die KSK bisher gut durch die Pandemie gekommen, bestätigte Vorstandsvorsitzender Armin Reinke auf Nachfrage unserer Zeitung. Natürlich habe es Auswirkungen auf die Arbeit der Belegschaft gegeben, so habe ungefähr die Hälfte der Mitarbeiter seit Ausbruch des Virus’ in Homeoffice gearbeitet. „Dort, wo wir präsent sein müssen, zum Beispiel in den Geschäftsstellen, sind wir allerdings präsent.“ Manche Bereiche liefen generell nur vor Ort, wie zum Beispiel die Immobilienfinanzierung sowie die Kundenbindung oder -betreuung. Zahlreiche in Normalzeiten Präsenztermine habe man allerdings telefonisch erledigen können. „Aber unter anderem durch strikte Einhaltung der Hygieneverordnung und der Trennung von Teilbereichen sind wir ganz gut durch die Krise gekommen“, lobte Reinke den großen Einsatz seiner Mitarbeiter.