Kommunalpolitik und "italienische Heringe" bei den Einöder SozialdemokratenKommunalpolitik und "italienische Heringe" bei den Einöder Sozialdemokraten

Einöd. Ein überfülltes Sportheim bei "Homburgs ältestem politischen Heringsessen" bereitete Gastgeber Ulrich Fremgen, Chef der Einöder SPD, Probleme, jedem Gast einen Sitzplatz zu ermöglichen. "Wenn diese Resonanz anhält, müssen wir bald in die Saarpfalzhalle ausweichen", begrüßte ein stolzer Vorsitzender Mitglieder und Freunde seiner Partei

Einöd. Ein überfülltes Sportheim bei "Homburgs ältestem politischen Heringsessen" bereitete Gastgeber Ulrich Fremgen, Chef der Einöder SPD, Probleme, jedem Gast einen Sitzplatz zu ermöglichen. "Wenn diese Resonanz anhält, müssen wir bald in die Saarpfalzhalle ausweichen", begrüßte ein stolzer Vorsitzender Mitglieder und Freunde seiner Partei. Um mit einem Seitenhieb kritische Äußerungen zum Ausfall des städtischen Heringsessen zu kommentieren: "Dann laden wir auch noch die trauernden Honoratioren nach Einöd ein." Mit Sorge betrachtete er das Superwahljahr 2009: "Auch mit diesen wahltaktischen Spielchen kann man Politikverdrossenheit fördern", kritisierte Fremgen die Festlegung auf drei Wahltermine im Saarland. Breiten Raum in seiner Rede nahm die Kommunalpolitik ein. Fremgen skizzierte die Ergebnisse der ablaufenden Wahlperiode als erfolgreich für seine Partei und den Ortsrat: "Vieles aus unserem Wahlprogramm ist abgehakt, einiges noch in der Mache." So freue er sich auf die erste Fahrt mit der Eisenbahn ab dem Haltepunkt "Einöd (Saar)" Ende des Jahres. Auch im aktuellen Konjunkturprogramm sind Investitionen im Gemeindebezirk enthalten: Für die Ganztagesbetreuung der Schüler wird in Massivbauweise ein Pavillon an der Grundschule errichtet, hieß es. Ein großes Lob galt dem Wirt des Sportheims, Giovanni Nicastro, und seinen Helfern für die schmackhaften Heringe: "Jetzt bekamen wir einmal italienische Heringe aus Verona", spielte Fremgen auf die italienischen Wurzeln des bekannten ehemaligen FC-Fußballers an. Begrüßen konnte Fremgen dann noch späte Gäste: Staatssekretärin Astrid Klug, Beigeordneter Rüdiger Schneidewind und Fraktionsvorsitzender Hans Felden. red

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort