Wer braucht schon ernsthaft Wolken?

Unsere Woche · Richtig, es ist genug geredet worden über den Sommer, der lange keiner war, über den Regen, der aus dem Juli einen tristen, kalten Freibad-Feind gemacht hat. Und dennoch: Die erfolgreichen Bemühungen des Spätsommers im August und September, Imagepflege zu betreiben, dürfen nicht unerwähnt bleiben.

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Foto: Robby Lorenz

Hochsommer pur haben wir und noch ist kein Ende abzusehen. Warum auch? Ohne dunkle Wolken lässt es sich halt gut leben. Das gilt auch für das Homburger Tierheim am alten Erbacher Bahnhof: Dort haben sich die dunklen Insolvenz-Wolken verzogen - für dieses Jahr, nicht mehr, aber eben auch nicht weniger. Konsortialverträge heißt das Zauberwort. Man wird sehen, ob eine Dauerlösung kommt und wie sie letztendlich aussieht. Und im Schatten der Burg sollte am Sonntag möglichst auch wolkenlos angesagt sein. Das motiviert halt am Bürgermeister-Wahltag in Kirkel mehr zum Hausverlassen und Wahllokal ansteuern als Bindfäden-Regen. Und über eine hohe Wahlbeteiligung freut sich nicht zuletzt die Demokratie. Die kann's brauchen.

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