Kolumne Unsere Woche in Homburg Zum Jahresende einmal aufgezählt

Eine Kolumne über erd- und nicht erdumrundende Fahrten, einen Versorgungsengpass bei den Sternsingern sowie wohlplatzierte und zugleich wohl deplatzierte Handtücher.

Kolumne Unsere Woche in Homburg: Zum Jahresende einmal aufgezählt
Foto: Robby Lorenz

Zum Jahresende gibt es keinen Schnee, dafür regnet es – Zahlen. Aus den Tiefen der Schlossberghöhlen werden mit 29 157 Gezählten neue Höhen bei den Besuchen erschlossen, Mitarbeiter des Homburger Baubetriebshofs fahren 103 636 Kilometer (zweieinhalbmal um die Erde) zur Entsorgung des Mülls und in Kirkel fährt der 7500. Gast im Bürgerbus (nicht einmal ein Mal um die Erde).

Auf die 2000 Neukunden der Stadtwerke Homburg kommen – wie auf alle weiteren – Mehrkosten für Energie zu. Mehr Zahlen an dieser Stelle nicht, sondern ein Verweis aufs Sparen. Um Energie zu sparen, machte die Kreisverwaltung über die Feiertage bis Neujahr zu. Aber selbst die Sternsinger fürchten, in ihrer Zahl nicht alle Haushalte versorgen zu können.

Die neue Plattform für Leerstände der städtischen Wirtschaftsförderung, hilft zwar „zueinander zu finden“, den Sternsingern aber wenig. Und dann ist da noch das zahlenmäßige Wenig an Liegen im Kombibad Koi. Des Deutschen Tugend der Liegenbelegung mit Handtuch wurde eine Absage erteilt. Doch Gewohnheiten lassen sich bekanntlich nicht so leicht ablegen wie Handtücher.

Gut zu wissen, dass die Stadt Homburg sich zu den 20 Förderern der Verfassung des Saarlandes als Magazin zählt, Titel: „Die Freiheit der Person ist unantastbar.“

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