Freibadsaison soll Namen verdienen

Unsere Woche · Sie hat begonnen, die Freibadsaison. Ganz bestimmt. Zumindest auf dem Papier. Die Zahl derer, die das kühle Nass unter freiem Himmel bereits ausprobiert haben, dürfte allerdings überschaubar sein. Und die Zahl der Eisschwimmer in der Region ist auch nicht groß genug, um das Defizit der Freibäder in vertretbarem Rahmen zu halten.

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Foto: Robby Lorenz

Es gebricht halt an Sonne - und wenn die mal durchkommt, zeigt das Thermometer trotzdem nach wie vor mit aller Deutlichkeit, dass die magische 20 noch ein gut Stück entfernt bleibt. Soviel Grad sollten es schon sein, wenn aus Heldentum Freizeitvergnügen werden soll. Denn abgesehen vom Gesundheitseffekt - Schwimmen ist sicher die Bewegung, die dem Körper am besten tut - macht's halt einfach riesigen Spaß, seine Bahnen dort zu ziehen, wo's nach Sommer riecht statt nach Chlor. Einige Kommunen in der Region haben einen guten Riecher gehabt und warten noch eine Woche, ehe sie die Bäder öffnen. Vielleicht tut sich ja bis dahin auch was temperaturmäßig in Richtung Sommer. Schön wäre mal wieder eine Freibadsaison, die den Namen verdient. Im vergangenen Jahr haben Regen und Kälte den Aufenthalt im kühlen Nass viel zu oft schlicht vermiest. Das brauchen wir nicht nochmal.

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