Ein unerwarteter Geldsegen

Schön, dass der Stadtrat sage und schreibe 10 000 Euro für eine Veranstaltung rund um das Thema 150 Jahre Eisenbahnanschluss in St. Ingbert in die Hand nimmt. Für dieses Geld sollte das St. Ingberter Kulturamt innerhalb eines angemessenen Zeitrahmens ein tolles Programm auf die Beine gestellt kriegen. Zumal es der Wunsch der Stadträte ist, dass das St. Ingberter Stadtmarketing mit ins Boot genommen wird. Und die Verantwortlichen sind dafür bekannt, innerhalb kürzester Zeit und mit wenig Geld schöne und gut besuchte Veranstaltungen in der Mittelstadt auf die Beine zu stellen und sich dabei nicht ewig und uneffektiv zu Tode zu organisieren. Und hier liegt die Betonung auf "mit wenig Geld". Ständig stoßen die Mitarbeiter des Stadtmarketings an ihre Grenzen, da das nötige Kleingeld für diverse Veranstaltungen fehlt - und dennoch präsentieren sie gute Ergebnisse. Wenn also nun erkennbar ist, dass der Stadtrat - trotz aller Sparzwänge - bereit ist, für Kultur und herausragende Veranstaltungen in der Stadt, oder solche, die es werden sollen, vergleichsweise viel Geld zu investieren, dann ist er das vielleicht auch mal bei anderen Veranstaltungen. Das Stadtmarketing würde sich sicher freuen und was daraus machen.

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