Im Theobald-Hock-Haus in Limbach trafen sich die Genossen, um ihrem Bürgermeisterkandidaten für die Wahl am 11. September ihr Vertrauen auszusprechen. Einige Ehrengäste waren dabei zur Unterstützung und aus Solidarität für John gekommen. Mehr als 70 Zuhörer verfolgten die Grußworte des saarländischen Ministers für Bildung und Kultur Ulrich Commercon, des SPD-Fraktionsvorsitzenden des Landtags, Stefan Pauluhn , der gleichzeitig SPD-Kreisvorsitzender Saarpfalz ist, vom amtierenden Landrat Theophil Gallo und von Landrat a. D. Clemens Lindemann . John wird sich nun als gewählter Kandidat dem Herausforderer Carsten Baus von der CDU am 11. September zur Bürgermeisterwahl stellen.

In seiner Rede sagte John unter anderem: "Ich folge dem Rat meines verstorbenen Vaters, der zu mir sagte: Junge, wenn du was machst, dann mach' es richtig - und das bis zum Schluss." Diesen Leitsatz - auch außerhalb des polititschen Lebens - hat sich John gut gemerkt. Commercon sagte: "Der Frank ist ein ehrlicher junger und dynamischer Typ, der sich für seine Gemeinde zerreißt. Man kann sich 100 Prozent auf ihn verlassen." Pauluhn lobte die Tatkraft, mit der sich John einsetze, "denn auch in Zukunft braucht die Gemeinde Kirkel einen Macher. Dafür ist Frank der richtige Mann". Clemens Lindemann hatte John schon früh kennen gelernt. Beim Sportverein Palatia Limbach, wie er erzählte. "Da hatte er sogar beim Fußballspielen schon Ideen und Visionen gehabt, die das Spiel interessant machten." Und weiter: "Durch die spätere Zusammenarbeit in der Kreisverwaltung habe ich seine hervorragenden und fachlich qualifizierten Kenntnisse sehr zu schätzen gewusst." Landrat Theophil Gallo meinte: "Mit dem Frank zusammenzuarbeiten, ist vorbildlich. Sein Engagement, mit dem er sich für die Gemeinde ins Zeug legt, ist grandios. Er hat das Zeug dazu, mit seiner sympathischen und korrekten Art die Gemeinde zu ihren geplanten und erhofften zielen zu führen"

Frank John selbst zeigte sich überwältigt vom Ergebnis und den vielen Glückwünschen. "Jetzt kurz ein Stopp mit Gratulationen, Fotos und Statements. Bin gleich wieder da. Jetzt muss ich meine Mutter in den Arm nehmen, denn ohne die wäre ich gar nicht da." Mit einer Freudenträne in den Augenwinkel gab Anita John zu: "Ich glaube, ich und mein Mann haben dem Frank auf seinen Lebensweg was Richtiges mitgegeben."