Verkehrsfluss soll besser werden

Altstadt. Die Parksituation entlang der Homburger Straße in Altstadt, der L 114, beschäftigt derzeit so manchen Bürger des kleinsten Kirkeler Gemeindebezirks. Zuletzt auf der Dezembersitzung des Altstadter Ortsrates hatte man sich des Themas angenommen

 So wie hier in der Limbacher Hauptstraße soll es auch bald in der Homburger Straße aussehen: Genug Platz für alle Straßenverkehrsteilnehmer. Foto: Thorsten Wolf

So wie hier in der Limbacher Hauptstraße soll es auch bald in der Homburger Straße aussehen: Genug Platz für alle Straßenverkehrsteilnehmer. Foto: Thorsten Wolf

Altstadt. Die Parksituation entlang der Homburger Straße in Altstadt, der L 114, beschäftigt derzeit so manchen Bürger des kleinsten Kirkeler Gemeindebezirks. Zuletzt auf der Dezembersitzung des Altstadter Ortsrates hatte man sich des Themas angenommen. Das Ziel: So soll ein teilweises Parken von Autos auf dem Gehweg (etwa ein Meter) ermöglicht werden, um den Verkehrsfluss zu verbessern, auch für den Lieferverkehr in der Straße.Mit einem entsprechenden Ersuchen hat sich der Ortsrat an die Kirkeler Gemeindeverwaltung gewendet. Nun, nach der Weihnachtspause, werden sich die zuständigen Stellen mit der Bitte beschäftigen. Hauptsächlich tut dies die Verkehrsbehörde des Saarpfalz-Kreises als Träger der eigentlichen Entscheidung, aber auch die Gemeinde Kirkel in Person von Bürgeramtsleiter Udo Reis. Der präzisierte gegenüber unserer Zeitung, es seien die rechtlichen Rahmenbedingungen nötig, um besagtes Parken von Autos auf Gehwegen zu ermöglichen. "Die Grundbedingungen sehen eine verbleibende Gehwegbreite von 1,50 Metern vor, bei einer Parktiefe von einem Meter." So würde gewährleistet sein, dass auf dem Gehweg genug Platz verbleibt, damit Passanten mit Kinderwagen oder Rollatoren diesen ohne Einschränkung nutzen können. Gleichzeitig könnten die parkenden Fahrzeuge aus dem Bereich des fließenden Verkehrs entfernt werden.

Kategorie "Landesstraße"

Die eigentliche Entscheidung, ob ein solches Parken technisch möglich ist und auch den Bedürfnissen der Anwohner entspricht, wird, da es sich bei der Homburger Straße um eine Landesstraße handelt, der Saarpfalz-Kreis als zuständige Straßenverkehrsbehörde mit Margareta Bonaventura an der Spitze treffen. Die bestätigte die von Reis genannten Rahmenbedingungen und machte klar, dass sie eine entsprechend positive Entscheidung treffen werde, wenn es technisch möglich und für den Straßenverkehr förderlich sei. "Ich habe grundsätzlich keine Bedenken."

Im Frühjahr soll eine Ortsbegehung mit dem Altstadter Ortsrat, der Gemeinde Kirkel und der Straßenverkehrsbehörde des Saarpfalz-Kreises Klarheit bringen. "Da geht dann das Maßband mit", so Margareta Bonaventura. 2,50 Meter werden zu messen sein, um das Parken zu ermöglichen, "Bei 2,40 Metern geht es auch noch." Zwei Meter Gehsteigbreite reichten aber nicht aus.

Dass eine Aufparkmöglichkeit entlang der Homburger Straße den fließenden Verkehr begünstigen könnte, dessen ist man sich im Altstadter Ortsrat gewiss - und verweist auch auf eine entsprechende Lösung in der Limbacher Hauptstraße. Dort hatte eine solche Neuregelung der Parksituation für eine deutliche Entspannung gesorgt. Und genau die soll es bald auch in Altstadt geben.

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