Der Unfall hatte sich auf der L 119 zwischen Limbach und Homburg in Höhe der Einmündung in Richtung Altstadt ereignet. Neben den erforderlichen Verkehrssicherungsmaßnahmen und der Sicherstellung des Brandschutzes wurden auslaufende Betriebsstoffe abgestreut und gebunden, wie die Feuerwehr berichtet. Weitere Maßnahmen waren nicht erforderlich, der Einsatz war nach 45 Minuten vorbei. Am Sonntag, 5. März, wurden dann der Löschbezirk Kirkel-Neuhäusel sowie die Feuerwehr Blieskastel mit ihrer Drehleiter aufgrund eines Kaminbrandes „in der Nähe der Kirkeler Burg“ alarmiert.

Trotz der ungenauen Mitteilung des Einsatzorts konnte die Einsatzstelle in der Hirschbergstraße aufgrund des Funkenschlags aus dem Kamin schnell festgestellt und angefahren werden. Vor Ort entfernten die Einsatzkräfte das noch verbliebene Brandgut aus der Feuerstätte des Kamins. Bei der Kontrolle der Reinigungsöffnungen wurde festgestellt, dass die Öffnung im Bereich des Dachgeschosses stark durch Glanzruß verunreinigt und nur noch gewaltsam zu öffnen war. Nach den Kehrarbeiten über die Drehleiter sowie einer Kontrolle der betroffenen Räumlichkeiten und natürlicher Belüftung des Gebäudes konnte die Einsatzstelle an den zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister übergeben werden. Die Feuerwehrkräfte waren etwa 90 Minuten im Einsatz.