Sparverein übergibt gespendetes Auto an Sozialstation in Kirkel

Limbach. Eine Woche lang hat der kleine blau-weiße Flitzer des Sparvereins Saarland vor der VR Bank-Geschäftsstelle in Limbach gestanden. Jetzt wurde er von Walter Mertz, Vorstand der VR- Bank Saarpfalz, an die Pflegedienstleiterin der Sozialstation Kirkel, Marlene Klein, übergeben

 Walter Mertz (Zweiter von rechts) übergab im Beisein von Vera Lang, Lothar Heitz und Jens Remlinger (von rechts) Pflegedienstleiterin Marlene Klein (links) den symbolischen Schlüssel. Foto: Bernhard Reichhart

Walter Mertz (Zweiter von rechts) übergab im Beisein von Vera Lang, Lothar Heitz und Jens Remlinger (von rechts) Pflegedienstleiterin Marlene Klein (links) den symbolischen Schlüssel. Foto: Bernhard Reichhart

Limbach. Eine Woche lang hat der kleine blau-weiße Flitzer des Sparvereins Saarland vor der VR Bank-Geschäftsstelle in Limbach gestanden. Jetzt wurde er von Walter Mertz, Vorstand der VR- Bank Saarpfalz, an die Pflegedienstleiterin der Sozialstation Kirkel, Marlene Klein, übergeben. Im Beisein von Jens Remlinger vom Sparverein Saarland und Lothar Heitz von Peugeot Saartal überreichte Mertz den symbolischen Autoschlüssel und die Fahrzeugpapiere an die überglückliche Marlene Klein. "Es ist ein Gefühl wie Weihnachten", freute sie sich über das Geschenk, das die tägliche Arbeit doch sehr erleichtere. Zwischen 80 bis 100 alte, kranke und pflegebedürftige Menschen werden in der Gemeinde Kirkel von der Ökumenischen Sozialstation Kirkel betreut, berichtete die Pflegedienstleiterin. "Autos erleichtern die soziale Arbeit", betonte Walter Mertz und wies auf das Engagement der Ökumenischen Sozialstation in einem ganz wichtigen Bereich hin. Mit der Fahrzeugspende wolle die VR Bank Saarpfalz die anspruchsvolle Pflege und Betreuung hilfsbedürftiger Menschen würdigen und unterstützen, fügte er hinzu. Als Vorteil bezeichnete er es, dass das auffällige blau-orange-weiß lackierte Fahrzeug nun direkt in dem Umfeld eingesetzt wird, in dem die Sparer durch ihr Engagement die Anschaffung erst ermöglicht haben. "Sparen-Gewinnen-Helfen" heiße beim Gewinnsparen nach wie vor die Devise, meinte Jens Remlinger vom Sparverein Saarland. Auch die soziale Funktion spiele eine wichtige Rolle, denn jährlich profitierten soziale Belange von der finanziellen Hilfe der saarländischen Gewinnsparer, so Remlinger. Seit 1967 hat sich der Sparverein Saarland mit 16 Millionen Euro im Sozialbereich engagiert. re

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