Kirkel. Der Skicub in Kirkel hat eine neue Bleibe gefunden: das alte Tennisheim in den Grünanlagen am Kirkeler Naturfreibad (wir berichteten). Dem Tennisclub kam diese Lösung zupass, da er das alte Heim nicht mehr benötigt. Vor einigen Tagen wurde nun der Vertrag zwischen dem Kirkeler Tennisclub und dem Kirkeler Skiclub unterzeichnet. Der Tennisclub war durch zwei Damen vertreten: Annerose Richter und Ingeborg Weis. Für den Skiclub kam unter anderem der Präsident Frank Schäfer. Den Vertrag hatte Skiclubmitglied und Anwalt Wolfgang Panter ausgearbeitet. Das Gelände gehört der Gemeinde, die es nun an den Skiclub verpachtet - deshalb war auch Bürgermeister Armin Hochlenert zur Vertragsunterzeichnung gekommen. Ein neues Clubheim war notwendig geworden, da der Wörschweiler Bauer, der seine Hütte schon über 20 Jahre an den Skiclub Kirkel vermietet hatte, den Vertrag nicht mehr verlängern wollte. "Wir haben dafür nun die weltbeste Aussicht auf unsere schöne Kirkeler Burg", tröstet Skiclub-Präsident Schäfer die Mitglieder, denen der Abschied von Wörschweiler nach wie vor schwer fällt. "Auf dem Asphaltplatz mit Betonwand des Tennisclub Kirkel werden wir einen Unterstand für unsere rollende Schneebar errichten", so Schäfer weiter, "der Tennisclub Kirkel bekommt im Gegenzug eine absperrbare Unterstellmöglichkeit für seine Gerätschaften." Die neue Skihütte müsse komplett renoviert werden, begonnen wird mit einem neuen Wasseranschluss, danach ist Baubeginn für den Unterstand. Die neue Skihütte soll bis zu diesem Winter bezugsfertig sein. Das rieche, so Schäfer, "nach viel, viel Arbeit." Natürlich wollen die Mitglieder dabei tatkräftig mithelfen. Die Vorbereitungen für das neue Skiheft 2008/2009 seien in vollem Gange, es wird wohl bis zum Kirkeler Dorffest fertig sein. Auch diesmal sind vermutlich die Klassiker bei den Vereinsfahrten enthalten: Wagrein und Sölden. Leider könne man in der neuen Hütte nun nicht mehr hinter dem Haus den Hügel hinabsausen, "aber das Tennisheim ist in Anbetracht unserer Situation die beste Lösung gewesen", betonte Wolfgang Panter. red