Rotes Kreuz wirbt für Blutspenden

Kirkel-Neuhäusel. Das Ende des Jahres ist auch der Zeitpunkt für die Vereine in der Region, verdiente Mitglieder oder Menschen, die sich ganz besonders um eine wertige Sache verdient gemacht haben, auszuzeichnen. Dies galt in der vergangenen Woche auch für den Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes in Kirkel-Neuhäusel

Kirkel-Neuhäusel. Das Ende des Jahres ist auch der Zeitpunkt für die Vereine in der Region, verdiente Mitglieder oder Menschen, die sich ganz besonders um eine wertige Sache verdient gemacht haben, auszuzeichnen. Dies galt in der vergangenen Woche auch für den Ortsverein des Deutschen Roten Kreuzes in Kirkel-Neuhäusel. Hans-Peter Schmitt, Ortsvereinsvorsitzender des DRK, hatte ins Kirkeler Gasthaus "Die Pinte" eingeladen, um dem Jahr mit der Ehrung aktiver Vereinsangehöriger und der Anerkennung engagierter Blutspender ein würdiges Ende zu bereiten.

Schmitt lenkte dabei das Augenmerk auf die Blutspende, um die sich der Verein, vor allem aber die Blutspender, verdient gemacht hätten. "Das Deutsche Rote Kreuz braucht täglich über 4000 Blutspender, um den Bedarf von rund 750 Krankenhäusern und Arztpraxen im Versorgungsgebiet unsere Blutspendedienstes, das das Saarland, Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen umfasst, zu versorgen." Schmitt würdigte diese Leistung des DRK als wichtige, gesellschaftliche Aufgabe, deren Ziel es sei, den Bedarf an Blutspendern aus der Bevölkerung zu decken. Dabei sei man, so Schmitt, auf langjährige Blutspender angewiesen.

An die für ihre zahlreichen Blutspende zu Ehrenden gewandt sagte Schmitt: "Ich danke ihnen im Namen des DRK für ihre Hilfsbereitschaft, Blut zu spenden. Jeder von ihnen opfert Zeit, nimmt Mühen auf sich und überwindet das Gefühl, sich 'anzapfen' zu lassen."

Schmitt verband mit seinem Dank auch die Hoffnung, dass die Spendenbereitschaft nicht nachlassen möge. "Helfen sie auch weiterhin, sofern es ihre Gesundheit zulässt, kranke Menschen zu heilen und bedrohtes Leben zu retten."

Der Ortsvereinsvorsitzende weiter: "Aufgrund ihres Alters scheiden viele Blutspender aus, und immer weniger junge Menschen sind bereit, Blut zu spenden." Schmitts folgerichtiger Aufruf an die Teilnehmer der kleinen Feierstunde: "Werben sie in ihrem Bekannten- und Verwandtenkreis für das Blutspenden." So könne jeder gesunde Mensch zwischen dem 18. und dem 68. Lebensjahr Blutspender werden. Die sei, so Schmitt, dabei nicht nur ein Dienst an der Allgemeinheit, das Blutspenden sei auch für die Gesundheit des Spenders von Vorteil.

"Das DRK braucht täglich über 4000 Blutspender."

Hans-Peter Schmitt, DRK-Kirkel-Neuhäusel

Auf einen Blick

Es wurden geehrt beim DRK-Ortsverein Kirkel-Neuhäusel: für zehn Blutspenden Holger Janes, für 40 Blutspenden Werner Hollinger, Jörg Erbelding, Else Schaum und Edith Schmitt, für 50 Blutspenden Heidrun Jakoby; Für langjährigen aktiven Dienst beim DRK-Ortsverein Kirkel-Neuhäusel wurden geehrt: Eberhard Trunkenbolz (45 Jahre) Helga Hidiroglu (40 Jahre), Monika Trunkenbolz (35 Jahre), Brigitte Wrublewsky (35 Jahre) Michael Hidiroglu (20 Jahre), Marianne Klein (20 Jahre), Harald Klein (20 Jahre), Katharina Purbst (20 Jahre), Michaela Klein (15 Jahre), Sebastian Purbst (15 Jahre), Edith Schneider (15 Jahre), Frank Nothof (15 Jahre), Marco Hussong (zehn Jahre), Michael Klein (fünf Jahre), Andrea Rohe (fünf Jahre). thw

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