Peter Voigt löst Rudi Enkler als Ortsvorsteher ab

Altstadt. Mit der Wahl von Peter Voigt (SPD) zum neuen Ortsvorsteher endete bei der konstituierenden Sitzung des Ortsrates Altstadt am Mittwochabend eine kommunalpolitische Ära. Nach fast 21 Jahren im Amt kehrte der bisherige Ortsvorsteher Rudi Enkler (SPD) der Kommunalpolitik, zumindest in Sachen offizielle Ämter, den Rücken

Altstadt. Mit der Wahl von Peter Voigt (SPD) zum neuen Ortsvorsteher endete bei der konstituierenden Sitzung des Ortsrates Altstadt am Mittwochabend eine kommunalpolitische Ära. Nach fast 21 Jahren im Amt kehrte der bisherige Ortsvorsteher Rudi Enkler (SPD) der Kommunalpolitik, zumindest in Sachen offizielle Ämter, den Rücken. Durchaus emotional wurde der langjährige "erste Mann" des kleinsten Kirkeler Ortsteils durch Vertreter der beiden großen Parteien verabschiedet, für die CDU war es Christopher Wolf, für die SPD Enklers Nachfolger Peter Voigt, die die Leistungen des langjährigen Ortsvorstehers und sein Engagement für die Entwicklung Altstadts in den vergangenen 20 Jahren würdigten. Der Verabschiedung voran gegangen waren die obligatorischen Wahlen zum Ortsvorsteher und dessen Stellvertreter. Wie erwartet schickte die SPD, die zwar mit vier Sitzen die stärkste Fraktion im Altstadter Ortsrat stellt, aber mit zwei Sitzen für die Grünen, zwei Sitzen für die CDU (ein CDU Rats-Mitglied fehlte am Mittwochabend) und einem Sitz für die FDP über keine eigene Mehrheit verfügt, Peter Voigt ins Rennen. Der setzte sich gleich im ersten Wahlgang ohne Gegenkandidaten mit sechs Ja-Stimmen durch. Eine ungültige und, kurioserweise, eine Stimme für das nicht vorgeschlagene SPD-Ratsmitglied Willi Harig machten den Wahldurchgang komplett. Formal etwas spannender gestaltete sich die Wahl zu Peter Voigts Stellvertreter. Hier wurde von der SPD Willi Harig benannt, Paul Graf von den Grünen schickte seinen Fraktionskollegen Thomas Grotkamp "in den Ring". Ergebnis: Fünf Stimmen für Willi Haarig, drei für Thomas Grotkamp. Peter Voigt rückt, wie er nach seiner Wahl betonte, die Themen Bahnlog, die Entwicklung am Konversionsgelände Zunderbaum und die Zukunft der alten Schule in den Mittelpunkt der anstehenden Aufgaben. thw

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