Nur knapp an einer WM-Medaille vorbei

Altstadt/Peking · Bei der Team-Weltmeisterschaft Anfang August in Peking hat Sebastian Staab vom PBC Joker 89 Altstadt zusammen mit der deutschen Poolbillard-Nationalmannschaft nur knapp eine Medaille verpasst. Das Team belegte in der chinesischen Hauptstadt einen starken fünften Platz. In seiner Gruppe traf das deutsche Quartett um Ina Kaplan, Ralf Souquet, Thorsten Hohmann und Staab auf die Teams aus Österreich, England und Südafrika. Nervenstark gegen Russland

 Die deutsche Poolbillard-Nationalmannschaft verpasste bei der Weltmeisterschaft in Peking als Fünfter eine Medaille nur knapp (von links nach rechts): Ralf Souquet, Ina Kaplan, der Altstadter Sebastian Staab und Thorsten Hohmann.Foto: Billardmagazin Touch/Welter

Die deutsche Poolbillard-Nationalmannschaft verpasste bei der Weltmeisterschaft in Peking als Fünfter eine Medaille nur knapp (von links nach rechts): Ralf Souquet, Ina Kaplan, der Altstadter Sebastian Staab und Thorsten Hohmann.Foto: Billardmagazin Touch/Welter

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Bei der Team-Weltmeisterschaft Anfang August in Peking hat Sebastian Staab vom PBC Joker 89 Altstadt zusammen mit der deutschen Poolbillard-Nationalmannschaft nur knapp eine Medaille verpasst. Das Team belegte in der chinesischen Hauptstadt einen starken fünften Platz.

In seiner Gruppe traf das deutsche Quartett um Ina Kaplan, Ralf Souquet, Thorsten Hohmann und Staab auf die Teams aus Österreich, England und Südafrika.

Nervenstark gegen Russland

Nach einem knappen 4:2-Auftakterfolg über die österreichische Auswahl gewann Deutschland gegen Südafrika klar mit 6:0. Damit war der Achtelfinal-Einzug bereits gesichert.

Im abschließenden Gruppenmatch gegen England ging es um eine gute Ausgangsposition für die darauffolgende Achtelfinal-Auslosung. Hier unterlag Deutschland mit 2:4 und musste als Gruppenzweiter nun im Achtelfinale gegen das starke Team aus Russland antreten. In einem Krimi konnte sich aber das deutsche Team am Ende mit 4:2 durchsetzen. Den entscheidenden Punkt holte dabei das nervenstarke Mixed-Doppel mit Ina Kaplan und Sebastian Staab.

In der Runde der letzten Acht ging es dann gegen Japan. In diesem Spiel war das Glück nicht auf der Seite der Deutschen. Nach den sechs Einzeln, Doppeln und Mixed stand es 3:3, so dass ein so- genanntes Shoot-Out über den Einzug ins Halbfinale entscheiden musste. In diesem unterlag das deutsche Nationalteam knapp mit 5:7 und verpasste dadurch einen Medaillenrang.

touch-magazine.net

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