Weihnachtskonzert MGV-Chöre laden zum Advents- und Weihnachtskonzert ein

Kirkel · (red) Es gibt nicht wenige Musikbegeisterte in der Burggemeinde Kirkel, die erst dann so recht in weihnachtliche Stimmung kommen, wenn der MGV Kirkel  sein traditionelles Advents- und Weihnachtskonzert dargeboten hat. Am dritten Adventssamstag, 16. Dezember, 18 Uhr, ist es endlich wieder so weit. Dann stimmen die beiden Chöre des Vereins in der katholischen Kirche St. Joseph in Kirkel mit einer Vielzahl weihnachtlicher Gesänge auf das kommende Hochfest ein.

Der junge gemischte Chor „1klang“ hat unter der Leitung von Kreischorleiter Wolfgang Schmitt wieder manchen englischen Song in seinem Repertoire wie „Tears in heaven“ („Tränen im Himmel“) von Eric Clapton oder „Santa Claus is comin‘ to town“ („Sankt Nikolaus kommt in die Stadt“) von Haven Gillespie als Gegenfarbe zur traditionellen nea­politanischen Weise „Zu Bethlehem überm Stall“.

Der Männerchor mag es unter der Leitung von Chordirektor Kurt Kihm etwas europäischer. In der französischen Chorliteratur fand er den Hymnus „Tollite hostias“ („Bringt ihm Geschenke dar“) von Camille Saint-Saëns oder das Volkslied „Les anges dans nos campagnes“ („Hört der Engel helle Lieder“).

Aus Österreich stammt der tief empfundene Dank „An die Musik“ von Franz Schubert als reizvoller Kontrast zum „Kaschubischen Weihnachtslied“ aus dem nördlichen Polen, dessen entwaffnende Komik der Homburger Komponist Paul O. Krick mit karibischer Rhythmik einzufangen suchte. Wen die Männerstimmen dann mit „Frosty the snowman“ (“Frosty, der Schneemann“) des Amerikaners Gene Autry in allzu weiten Ferne gelockt haben sollten, den trösten sie zu guter Letzt mit Daddy Monrows Matrosenlied „Weihnachten bin ich zu Hause“, wo nach Robert Stolz sogar „Eine Rose zur Weihnachtszeit“ blüht. Beide Chöre des MGV werden von Paul O. Krick am Klavier begleitet, auch beim klangvollen Finale zusammen mit der Zuhörergemeinde in „O du fröhliche, selige, Gnaden bringende Weihnachtzeit“ im Satz des St. Ingberter Kirchenmusikers Alois Maria Müller.

Der Eintritt ist frei. Die Chöre freuen sich über eine freiwillige Spende am Ausgang.

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