Kirkel. Die Gemeinde Kirkel lässt im Rahmen des so genannten "Winterschadenprogramms" zur Zeit einige Straßen sanieren. "Das heißt so, weil das Geld aus dem Konjunkturprogramm stammt", erklärt Christoph Weis von der Kirkeler Bauverwaltung, "und da bekamen wir etwas aus dem Topf." Bei den Arbeiten, die zwischen 110 000 und 120 000 Euro kosten, kommt es wegen der Sperrungen zu Verkehrsbehinderungen.Betroffen ist davon der Unnerweg im Teilbereich zwischen Rohrbacher Weg und Kreisverkehr. Am gestrigen Montag begannen die Fräsarbeiten, später werden Angleichungsarbeiten vorgenommen; während dieser Zeit steht nur eine Fahrspur zur Verfügung und es kann zu kurzfristigen Vollsperrungen kommen. Am Mittwoch wird dann in zwei Abschnitten - vormittags vom Rohrbacher Weg bis zum Caravanplatz und nachmittags vom Caravanplatz bis zum Kreisverkehr - asphaltiert; während dieser Phase ist das Befahren der Fahrbahn nicht möglich. Dadurch ist die Zufahrt zum südlichen Zugang des Naturfreibades sowie zur Burghalle und Sportanlage "Am Mühlenweiher" vorübergehend nicht möglich. Die betroffenen Anwohner werden durch Handzettel informiert, dass sie ihre Fahrzeuge nur außerhalb dieses Baustellenbereiches abstellen können.In der Straße "Im Schöneck", zwischen Einmündung in die Zufahrt zum Friedhof und der Straße "Im Forstgarten" wurde ebenfalls gestern mit den Fräsarbeiten begonnen, später erfolgen Angleichungsarbeiten; während dieser Bauphasen ist, abgesehen von kurzfristigen Vollsperrungen, eine einspurige Verkehrsführung möglich. Am Montag, 7. September, ist dann eine komplette Vollsperrung erforderlich, da die Straßendecke asphaltiert wird. Die Zufahrt zum Gewerbegebiet "Im Forstgarten" ist an diesem Tag nur über die Neunkircher Straße möglich; eine entsprechende Vorwegweisung in der Kaiserstraße wird installiert. Auch hier werden die betroffenen Anwohner durch Handzettel über die Verkehrsbeschränkungen informiert. Vermutlich, so Christoph Weis, werden die Arbeiten einige Tage länger dauern als geplant: "Denn wir haben am Montag schnell festgestellt, dass wir die Straßendecke tiefer abfräsen müssen als ursprünglich geplant."