Mehr Personal für Flüchtlingsarbeit

Kirkel · Mehr Flüchtlinge in der Gemeinde bedeuten auch größere Aufgaben in der Betreuung. Deshalb sucht der Arbeitskreis für gemeindenahe Integration in das Leben in Kirkel nun verstärkt nach Helfern, die bei verschiedensten Aufgaben unterstützen sollen.

In Kirkel-Neuhäusel besteht für die verschiedenen Aufgaben der Flüchtlingsarbeit ein dringender und gleichzeitig beständiger Personalbedarf. Darauf weist der Arbeitskreis für gemeindenahe Integration in das Leben in Kirkel (Agil) hin. Dies hänge mit der steigenden Zahl an Flüchtlingen und mit den zunehmenden Folgeaufgaben zusammen. Seit der Jahreswende leben rund 50 syrische Asylbewerber und Flüchtlinge im Ort. Daraufhin teilen sich etwa 30 Personen die anfallenden Aufgaben, heißt es in der Pressemitteilung weiter. Zentral sei Agil auf einen Zuwachs an Betreuern und Begleiterinnen angewiesen.

Betreuung und Begleitung seien jeweils auf eine Wohneinheit zugeschnitten. Diese Aufgabe sei auf Beständigkeit angelegt und könne mehr oder weniger umfangreich sein. Deshalb sei es möglich, dass sich zwei oder drei Personen eine solche Aufgabe teilen. Zudem stünden bereits erfahrene Personen zur Einarbeitung und Unterstützung bereit, so Josef Homberg von Agil.

Nach wie vor könnten sich Frauen und Männer sowie junge Erwachsene selbst entscheiden, in welchem zeitlichen und inhaltlichen Umfang sie sich engagieren können. Fremdsprachliche Kompetenzen sind günstig, aber nicht voraussetzend. Homberg wendet sich mit seinem Wunsch nach Personalverstärkung an alle Mitbürger in der Gemeinde.

Nähere Hinweise zur Mitarbeit sind bei Josef Homberg unter der Telefonnummer (0 68 49) 67 85 erhältlich.

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