„Öffentlich Druck erzeugen, ist unsachlich“ Landrat Gallo weist Kritik aus Altstadt deutlich zurück

Altstadt · Man könne die in Wörschweiler umgesetzte Verkehrsberuhigungsmaßnahmen nicht mit der geforderten für Altstadt vergleichen.

 Die Notzufahrt am Zunderbaum-Gelände spielt auch eine Rolle bei der Debatte, die sich gerade um Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in Altstadt wieder entzündet hat.

Die Notzufahrt am Zunderbaum-Gelände spielt auch eine Rolle bei der Debatte, die sich gerade um Verkehrsberuhigungsmaßnahmen in Altstadt wieder entzündet hat.

Foto: Thorsten Wolf

Ordentlich gekracht hatte es vergangene Woche im Altstadter Ortsrat. Bedient waren die Räte, weil in Wörschweiler zügig eine 30er-Zone für Lkw eingerichtet wurde – per Ausnahmeregelung durch Saarpfalz-Landrat Theophil Gallo. Gleichzeitig warte man in Altstadt seit Jahren darauf, dass Gallo ein zugesagtes Lkw-Durchfahrtsverbot für Fahrzeuge über 7,5 Tonnen endlich umsetze. Die Zusage hatte er 2016 im damaligen Wahlkampf von Kirkels Bürgermeister Frank John (SPD) gegeben. 2017 hieß es dann, ein entsprechendes Durchfahrtsverbot in Altstadt sei an die Öffnung der Notzufahrt am Zunderbaum geknüpft – die Homburg zwar fordert, die aber in den Sternen steht.