Kirkeler SPD sieht eine Übergangslösung für Praktiker kritisch

Kirkel · Seit einigen Wochen wird das ehemaliger Praktiker-Gebäude in Kirkel-Neuhäusel immer wieder als Übergangslösung für einzelne Studiengänge der HTW ins Spiel gebracht (wir berichteten). Hierzu erklärte der Fraktionsvorsitzende der SPD Kirkel , Esra Limbacher: "Während die CDU-Chefin und Ministerpräsidentin sowie die Regierungsfraktionen im Landtag bereits schon vor zwei Wochen dem Standort Kirkel für eine Übergangslösung zur Unterbringung einzelner HTW-Studiengänge eine Absage erteilt haben, hat die CDU-Kreistagsfraktion Saarpfalz eben eine solche Lösung vor kurzen dennoch wieder ins Spiel gebracht.

Dieses Hin und Her schadet der Gemeinde Kirkel und der Suche nach einem echten Nachfolger für die Nutzung des ehemaligen Praktiker-Gebäudes ungemein. Wir fordern daher die CDU auf, intern endlich Klarheit zu schaffen, was diese Frage betrifft. Es kann nicht im Interesse der politischen Vertreter sein, dass Verhandlungen über wirkliche Nachfolger für das Praktiker-Gebäude durch unausgereifte Vorschläge in der Öffentlichkeit unterlaufen werden. "

Ortsvorsteher Patrick Ulrich dazu: "Ich stehe einer Übergangslösung jeder Art äußerst kritisch gegenüber. Wir brauchen für das ehemalige Praktiker-Gebäude einen dauerhaften Nutzer, der nicht nach zwei Jahren auszieht und ein entwertetes Gebäude hinterlässt. Es handelt sich bei der ehemaligen Praktiker-Zentrale um ein modernes Büro-Gebäude. Als solches sollte es auch in Zukunft dauerhaft genutzt werden."

www.spd-kirkel.de

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