Keine ruhigen Feiertage für die Kirkeler Feuerwehren

Kirkel · Die Kirkeler Feuerwehren hatten an den Weihnachtsfeiertagen einiges zu tun: Am Nachmittag des 1. Weihnachtsfeiertages wurde der Löschbezirk Limbach gegen 16.30 Uhr auf die Autobahn A 6 in Fahrtrichtung Homburg alarmiert. Dort sollte es zu einem Pkw-Brand gekommen sein, der schon gelöscht wäre, jedoch noch einmal von der Feuerwehr kontrolliert werden sollte.

An der Einsatzstelle angelangt, bestätigte sich die Einsatzmeldung. Der Fahrer eines Autos hatte wegen eines Brandes im Motorraum auf dem Seitenstreifen gestoppt, das Feuer selbst war bereits mit einem Feuerlöscher gelöscht worden.

Die Einsatzkräfte der Feuerwehr kontrollierten den Pkw mittels Wärmebildkamera auf versteckte Glutnester und sicherten die Einsatzstelle gegen den fließenden Verkehr ab, bis das Pannenfahrzeug abtransportiert war.

Die Feuerwehr war etwa 45 Minuten mit zwei Löschfahrzeugen und einem Mehrzweckfahrzeug im Einsatz.

Wohnungstür zugefallen

Den Anfang am zweiten Feiertag machte eine Türöffnung, für die der Löschbezirk Limbach sorgen musste: Einer Bewohnerin der Bahnhofstraße war die Wohnungstür zugefallen. Zutritt mit dem Ersatzschlüssel war wegen der Konstruktion des Schlosses und des innen steckenden Schlüssels nicht möglich, heißt es in einer Meldung der Wehr. Nach 15 Minuten war die Tür geöffnet und der Weihnachtsbraten im Ofen gerettet. Gegen 14 Uhr musste die Limbacher Wehr zu dem schweren Unfall auf der A 6 ausrücken (wir berichteten), um einen eingeklemmten Autofahrer zu befreien. Bei diesem Unfall waren die Löschbezirke Limbach und Kirkel-Neuhäusel mit sechs Fahrzeugen im Einsatz, dazu kamen vier Rettungswagen, ein Notarztfahrzeug und der Hubschrauber Christoph 16.

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