Joker Altstadt betritt Neuland

Altstadt · Die Poolbillard-Spieler des PBC Joker Altstadt stehen gleich zum Auftakt der 2. Bundesliga Süd an diesem Wochenende vor zwei weiten Auswärtsfahrten. Routinier Ralf Wack erwartet eine ausgeglichene Liga, in die der PBC mit einem eingespielten Team startet.

 Eingespieltes Team: Im Kader des PBC Joker Altstadt stehen auch in dieser Saison (von links) Jörg Kohl, Johannes Klingler, Sebastian Staab und Ralf Wack. Nur Maximilian Weiland (Zweiter von rechts) ist in die eigene zweite Mannschaft gewechselt. Foto: Hagen

Eingespieltes Team: Im Kader des PBC Joker Altstadt stehen auch in dieser Saison (von links) Jörg Kohl, Johannes Klingler, Sebastian Staab und Ralf Wack. Nur Maximilian Weiland (Zweiter von rechts) ist in die eigene zweite Mannschaft gewechselt. Foto: Hagen

Foto: Hagen

Der PBC Joker Altstadt ist ab sofort das Aushängeschild des saarländischen Poolbillard-Sports. So treten die Altstadter nach der Meisterschaft in der Regionalliga als einziger saarländischer Verein in der 2. Bundesliga Süd an. Dort trifft das Team um Mannschaftsführer Ralf Wack auf Fortuna Straubing II, Schwarz-Weiß Kohlscheid, den BSV Tiengen, den 1. PBC Neuwerk, den 1. PBC St. Augustin, die Poolsharks Bruchsaal sowie die BSF Kurpfalz.

An diesem Wochenende müssen die Saarländer zum Saisonauftakt an die Schweizer Grenze in Baden-Württemberg und nach Niederbayern reisen. Am Samstag steigt zunächst um 14 Uhr die Partie beim TSV Tiengen, ehe am Sonntag um 11 Uhr das Duell bei Fortuna Straubing II folgt.

Neben Wack werden auch wieder Sebastian Staab, Jörg Kohl, Christopher Ahrens sowie Johannes Klingler am Tisch stehen. Dagegen gehört ab sofort Maximilian Weiland nur noch dem Aufgebot der eigenen zweiten Mannschaft an. Damit vertraut der PBC einem fest eingespielten Team ohne Zu- oder Abgänge.

Routinier Ralf Wack sagt: "Wir betreten mit der 2. Bundesliga Neuland, auch wenn bereits einige Spieler von uns früher schon einmal bei anderen Vereinen so hoch oder sogar noch höher aktiv waren. Meiner Ansicht nach erwarten uns zum Auftakt zwei 50:50-Spiele. Straubing ist genau wie wir ein Aufsteiger, während Tiengen in der vergangenen Saison die 2. Liga halten konnte." Wacks Zielsetzung als Aufsteiger lautet wenig überraschend "Klassenverbleib".

Topfavoriten auf die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg ins deutsche Billard-Oberhaus hat der 46-Jährige keine. Er erwartet eine insgesamt ausgeglichene Klasse, in der wohl des Öfteren die Tagesform den Ausschlag über Sieg oder Niederlage geben wird. Um die Liga zwei zu halten, müssen mindestens zwei andere Vereine auf die beiden direkten Abstiegsplätze verwiesen werden. Der Drittletzte bestreitet nach Saisonende an einem neutralen Ort ein Entscheidungsspiel gegen den Tabellensechsten der 2. Bundesliga Nord.

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