Im Tiefbau gibt's viel zu tun

Kirkel. Der neue Leiter der Homburger Bauverwaltung heißt Claus Eckel. Der aus Limbach stammende Verwaltungsbeamte folgte am 1

Kirkel. Der neue Leiter der Homburger Bauverwaltung heißt Claus Eckel. Der aus Limbach stammende Verwaltungsbeamte folgte am 1. Januar 2010 auf Fritz Leibrock, der jahrzehntelang für die Schaffung von Infrastruktur, den Bau, Sanierung und Unterhalt von gemeindeeigenen Gebäuden sowie für die Arbeiten in den Eigenbetrieben Immobilien und Freizeit, Abwasserwerk sowie Friedhof und Bauhof verantwortlich gezeichnet hatte. Einen Monat nach Amtsantritt zogen gestern Claus Eckel und Kirkels Bürgermeister Frank John eine erste Bilanz des Wechsels an der Spitze der Bauverwaltung. Der war einher gegangen mit weit reichenden, strukturellen Veränderungen. "Im Zuge der neuen Personalisierung des Leiters der Bauverwaltung haben wir auch die Verantwortlichkeiten neu gegliedert", erläuterte Frank John. "War Fritz Leibrock als Chef der Bauverwaltung auch gleichzeitig Werkleiter der drei Eigenbetriebe, so haben wir jetzt die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilt." Im Detail bedeutet dies, dass Christof Weis Werkleiter für den Bereich Bauhof- und Friedhofsbetrieb ist, Ralf Kunz für den Bereich Abwasserwerk verantwortlich zeichnet und Claus Eckel neben der Gesamtleitung für die Bauverwaltung auch die Leitung des Eigenbetriebs Immobilien und Freizeit wahrnimmt. Claus Eckel ist als Beamter seit 30 Jahren Mitarbeiter der Kirkeler Gemeindeverwaltung, zuerst als Standesbeamter, später dann in der Bauverwaltung. Nach dem Abitur am Homburger Saarpfalz-Gymnasiums besuchte er die Fachhochschule für Verwaltung in Dudweiler. Von da aus ging es in die Kirkeler Gemeindeverwaltung. Sein Resümee nach einem Monat als Leiter der Bauverwaltung: "Da ich schon seit 20 Jahren hier in der Abteilung als Sachbearbeiter arbeite, habe ich natürlich schon gewusst, was auf mich zukommt. Aber es ist trotzdem eine Umstellung, die jederzeit neue Herausforderungen mit sich bringt." In den kommenden Monaten werden es vor allem Tiefbauarbeiten sein, die Eckel und sein Bauamt beschäftigen. "In Sachen Hochbau ist mit den Mitteln des Konjunkturpakts Saar eigentlich alles im vergangenen Jahr abgearbeitet worden." Zudem habe Vorgänger Fritz Leibrock in Sachen Infrastruktur in seiner Amtszeit hervorragende Arbeit geleistet, hebt Eckel hervor. Der so gelobte "Hans Dampf in allen Gassen", so Bürgermeister Frank John, bleibt der Gemeinde allerdings mindestens noch bis zum Sommer 2010 erhalten. "Fritz Leibrock kümmert sich nun um Angelegenheiten, die größter Aufmerksamkeit und Genauigkeit bedürfen und die im Tagesgeschäft einer Verwaltung kaum zu bearbeiten sind", erläuterte John.

Auf einen BlickClaus Eckel, der neue Leiter der Kirkeler Bauverwaltung, ist 48 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder. Von Hause aus Verwaltungsbeamter im gehobenen Dienst, hat Eckel vor 30 Jahren seinen Dienst im Kirkeler Rathaus angetreten, zuerst im Standesamt, später dann als Sachbearbeiter in der Bauverwaltung. thw

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