Illumination der Martinskirche geplant

Altstadt. Die Illumination der Martinskirche bei Dunkelheit ist eines jener Projekte, die der protestantische Förderverein Altstadt Martinskirche ganz vorne auf seiner Agenda hat

Altstadt. Die Illumination der Martinskirche bei Dunkelheit ist eines jener Projekte, die der protestantische Förderverein Altstadt Martinskirche ganz vorne auf seiner Agenda hat. So wie die Burgruine in Kirkel-Neuhäusel oder die Elisabethkirche in der Limbacher Hauptstraße am Abend und in der Nacht angestrahlt werden, soll nun auch auf dem Altstadter Galgenberg ein entsprechender Akzent gesetzt und das 46 Jahre alte Gotteshaus weithin sichtbar gemacht werden "quasi als Leuchtturm", so Gemeindepfarrer Wolfgang Glitt. Dieses und andere Vorhaben wurden innerhalb der Generalversammlung des Vereins zur Förderung der Jugend- und Altenbegegnungsstätte im Gemeindezentrum und Kindergarten Altstadt - so der offizielle Name des 1981 gegründeten Vereins - diskutiert. Bei den Neuwahl des Vorstandes gab es einschneidende Veränderungen. Hans-Jochen Posten, der die Geschicke des Fördervereins seit 14 Jahren gelenkt hatte, gab den Führungsstab weiter an Manfred Leibrock. Leibrock war bis zum Jahresbeginn 2007 Vorsitzender des Pensionärvereins im kleinsten Kirkeler Ortsteil. Posten bleibt aber weiterhin als Schriftführer in der Vereinsspitze aktiv. Zur stellvertretenden Vorsitzenden wurde Jutta Stephan gewählt. Schatzmeisterin ist Ulrike Denne, und zu Beisitzern wurden Helga Scherer, Silke Eder, Susi Knerr, Esther de Toro und Bernd Pitz berufen. In der "Amtszeit" Postens wurden unter anderem 1998 die Photovoltaikanlage auf der Südseite des Kirchenschiffes - sie produziert jährlich 4000 Kilowattstunden umweltfreundlichen Strom - sowie die 1999 die imposante Orgel für die Martinskirche angeschafft. Der Vorplatz wurde erneuert und erst kürzlich der Turm rundum saniert. Auch die Kindertagesstätte "Himmelsgarten", deren Neubau der eigentliche Gründungszweck des Förderverein war, profitierte: Eine Kletterwand wurde vom Förderverein finanziert, und erst jüngst wurden für eine Computeranlage die Spendierhosen übergestreift. Aktuell sind Renovierungsarbeiten im Gemeindesaal und den angrenzenden Wirtschafts- und Sanitärräumen zu Gange. Für das Winterhalbjahr organisiert der Förderverein zudem wieder eine Reihe von Konzerten. Ende September wird "Spinnennetz" mit Liedern und Kabarett in der Martinskirche gastieren. bam

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